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Oratorien - "Elias"
von Felix Mendelssohn Bartholdy
Aufführungen: 1997 - 2005
Mit dieser Aufführung feierte die Frankfurter ökumenische Kantorei ihr 20jähriges Bestehen.
Schlägt man in der Bibel im Alten Testament das Buch der Könige auf, findet man die Geschichte des Propheten Elias. Seinen Kampf mit den Baals-Priestern und nicht zu letzt mit sich selber, hat Felix Mendelssohn-Bartholdy in seinem Oratorium „Elias“ klangvoll vertont. Die Frankfurter Ökumenische Kantorei und das Brandenburgische Staatsorchester werden es am Sonntag, dem 30. Oktober 2005 um 19.30 Uhr in der Konzerthalle erklingen lassen.
Es ist eine Geschichte, die auch heute immer wieder stattfindet.
Auf der Suche nach dem Sinn des Lebens fallen wir immer wieder auf Götzen herein. Götzen sind Menschen oder Dinge von denen wir eine Besserung unserer Lebenssituation erwarten, eine Heilserwartung wird an sie geknüpft. Jesus sagt, woran wir unser Herz hängen, das ist unser Gott. Trauen wir denn dem Gott der Bibel, dem Herren dieser Welt zu, für uns und unser Leben da zu sein. Geben wir uns in seine Hand, glauben wir, dass er es „Wohl“ machen wird mit uns? Oder denken wir, dass ein gutes Konto, oder eine Geldanlage in Aktien, ein neues Auto oder das ersehnte Traumhaus uns wirklich glücklich machen?
Können uns materielle Werte denn überhaupt einen Halt und einen Sinn geben. Ja, sie können uns eine Sicherheit bieten, aber machen sie wirklich zufrieden?
Der Prophet Elias weiß, wer der wahre Gott ist. Wer sich diesem Gott anvertraut, kann sich in Sicherheit wiegen. Elias zeigt die einzigartige Macht Gottes. Er ist der Herr. Elias weiß, wohin wir uns wenden dürfen für das wahre Heil: „Wohlan, alle die ihr durstig seid, kommt her zum Wasser, kommt her zu ihm, so wird eure Seele leben.“ Bei Gott finden wir das Wasser des Lebens nach dem wir alle dürsten.
Hier eine kurze Hörprobe (Konzerthalle
am 3. Oktober 2003).
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