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Aktuelle Mitteilungen - 2015


Neue KJK-CD zu Weihnachten
Gerade noch rechtzeitig zum Weihnachtsfest erscheint nun endlich die
  CD der Chorreise 2014 der Frankfurter Kinder- und Jugendkantorei durch Hessen.
Diese CD wird im Gemeindebüro in der St.-Gertraud-Kirche Frankfurt (Oder) verkauft
oder über das Kantoreibüro (Tel. 0335-545400, E-mail: frankfurter.kantorei@kirchen-ff.de).

Die CD kostet 12,00 €.

Auf dieser CD ist auch die Uraufführung der Motette Omnesgentes von Johan Rausek zu hören, welche er für die KJK komponiert hat.
Silvesterkonzert für Orgel


Am Silvesterabend, Donnerstag, dem 31. Dezember 2015, lädt die Evangelische Kirchengemeinde Frankfurt (Oder) zum traditionellen Silvesterkonzert mit beschwingter Orgelmusik und Texten ab 23.00 Uhr in die Frankfurter St.-Gertraud-Kirche ein.

Kantor Stephan Hardt spielt auf der Orgel, Pfarrerin Beatrix Forck liest Texte.

Traditionell wird zum Konzert Glühwein oder Tee ausgeschenkt.

Karten zu 10 € inkl. Tee oder Glühwein sind an der Abendkasse erhältlich.
Weihnachtsmusik im Kerzenschein


Am 2. Weihnachtstag, Sonnabend, dem 26. Dezember 2015, lädt die Evangelische Kirchengemeinde Frankfurt (Oder) zur Weihnachtsmusik im Kerzenschein um 17 Uhr in die Frankfurter Kirche St. Georg ein.

Es erklingen Volksweisen und Weihnachtslieder mit dem Posaunenchor, der Kurrende, der Kinder- und Jugendkantorei und der Frankfurter Ökumenischen Kantorei.

Der Eintritt ist frei.
Weihnachtskonzert der Frankfurter Kinder- und Jugendkantorei 2015
Die Frankfurter Kinder- und Jugendkantorei gestaltet auch in diesem Jahr wieder ihre traditionellen Weihnachtskonzerte. Dazu reist der Chor in die nähere Umgebung von Frankfurt (Oder).

In diesem Jahr singt der Chor am Freitag, dem 11. Dezember um 19 Uhr in der Stadtkirche St. Nikolai in Bad Freienwalde
und am Sonntag, dem 13. Dezember um 15 Uhr im Dom zu Fürstenwalde.

Das Konzert in Frankfurt (Oder) findet am Sonnabend, dem 12. Dezember um 17 Uhr in der St.-Gertraud-Kirche statt.

In den drei Konzerten erklingt adventliche und weihnachtliche Chor- und Instrumentalmusik und Motetten von Gerd-Peter Münden, Andreas Hammerschmidt, Gottfried August Homilius, Manfred Schlenker, Vytautas Miskinis und anderen.
Die Leitung hat Kantor Stephan Hardt.

Die Frankfurter Kinder- und Jugendkantorei ist ein ökumenischer Chor der katholischen und evangelischen Gemeinden in Frankfurt (Oder), zu dem auch Kinder und Jugendliche gehören, die nicht konfessionell gebunden sind. Zurzeit umfasst der Chor 45 Kinder und Jugendliche im Alter von 9 bis 18 Jahren.
Unter seinem Kantor Stephan Hardt singt der Chor in Gottesdiensten und Konzerten ein Programm von geistlichen klassischen und modernen Werken, sowie Gospel.
Neben den wöchentlichen Proben (Stimmproben und Gesamtprobe) haben die gemeinschaftsfördernden Probenwochenenden und Aufführungen zusammen mit der Frankfurter ökumenischen Kantorei einen hohen Stellenwert. Dabei spielt die Pflege der kirchenmusikalischen Kultur von der Vergangenheit bis zur Gegenwart eine große Rolle. So erarbeiten sich die Mitglieder jedes Jahr ein Reiseprogramm, mit dem der Chor in den Sommerferien durch verschiedene europäische Länder reist.
Weihnachts-Oratorium in der Kirche St. Georg
Die Aufführung des Weihnachts-Oratoriums in der Kirche St.Georg am Sonnabend, dem 5. Dezember 2015 war ein großer Erfolg. Sogar die Märkische Oderzeitung hat darüber berichtet.

www.moz.de/lokalredaktionen/frankfurt-oderartikel9/dg/0/1/1442100

Musikalische Vesper – Johann Sebastian Bach Weihnachtsoratorium Kantaten 4-6
Am Vorabend zum zweiten Advent, Sonnabend, dem 5. Dezember 2015 um 17 Uhr in der Kirche St. Georg in Frankfurt (Oder) wird die Frankfurter Ökumenische Kantorei gemeinsam mit Sängerinnen und Sängern der Kurrende und der Frankfurter Kinder- und Jugendkantorei das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach aufführen. Es erklingen die Kantaten 4 bis 6.

Kein anderes Werk gehört so sehr zu Weihnachten, wie das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach und kein zweites Werk Bachs erlangte solche Popularität wie dieses.
Dabei handelt es sich eigentlich um einen Kantaten-Zyklus, dessen sechs Teile an den damals drei Weihnachtsfeiertagen, dem Neujahrsfest, dem Sonntag nach Neujahr und dem Epiphaniasfest aufgeführt wurden. Durch seine Bildungsreise in den Norden ist Bach schon 1705 mit ähnlich groß angelegten musikalischen Formen in Berührung gekommen. Für die Weihnachtsfeierlichkeiten der Leipziger Hauptkirchen St. Nicolai und St. Thomae zur Jahreswende 1734/35 komponierte er nun selbst eine solche Großform.
Die sechs Teile sind in sich geschlossen, was nicht nur durch den Textzusammenhang, sondern auch durch die musikalische Anlage deutlich wird.
Jede der Kantaten hat ihr eigenes musikalisches Zentrum und folgt einer eigenen Binnenstruktur, was die Aufführung an verschiedenen Feiertagen ermöglichte. Betont wird dabei oft die pietistische Anlage der einzelnen Teile, die mit der Folge Evangelist, frei gedichtetes Rezitativ, Arie und Choral der Vorstellung der Bibellektüre von Lesung, Betrachtung, Gebet und Amen der Gemeinde entspräche.
Die in Frankfurt erklingenden Kantaten „Fallt mit Danken, fallt mit Loben“, „Ehre sei dir, Gott, gesungen“ und „Herr, wenn die stolzen Feinde schnauben“ sind für Neujahr (1. Januar; Fest der Beschneidung Christi), den Ersten Sonntag nach Neujahr und für Epiphanias (6. Januar) komponiert.

Gemeinsam mit dem Chor musizieren die Solisten
  Heike Hardt (Sopran), Karen Reifenstein (Alt),
  Hannes Böhm (Tenor), Clemens Heidrich (Bass),
  sowie das neue barockorchester berlin auf historischen Instrumenten.
Die Leitung hat Kantor Stephan Hardt.

Die Karten kosten im Vorverkauf 15 € (ermäßigt 13 €), an der Tageskasse 17 € (ermäßigt 15 €). Sie sind in den bekannten Vorverkaufsstellen, der Lukas-Buchhandlung Fr.-Mehring-Str. 4 (0335-500 454 5) und dem Gemeindebüro in der St.-Gertraud-Kirche (Tel. 0335/38728010) erhältlich.

Musikalische Vesper – Gioachino Rossini "Petite Messe Solennelle"
Die Frankfurter Ökumenische Kantorei hat sich in diesem Jahr kirchenmusikalisch auf neue Wege begeben.

Am Sonnabend, dem 3. Oktober 2015 in der Stadtpfarrkirche Müncheberg und
am Sonntag, dem 4. Oktober in der Kirche St. Georg in Frankfurt (Oder)
jeweils um 17.00 Uhr erklingt die Petite Messe Solennelle von Gioachino Rossini (1792-1868).

Seit Mai diesen Jahres studiert die Frankfurter Ökumenische Kantorei diese Messvertonung ein.
Rossinis Spätwerk aus dem Jahr 1863 ist ein ironischer Seitenhieb des Komponisten gegen seine Kollegen, die gerne große, pompöse Messen schrieben. Dabei ist Rossinis "Petite Messe Solennelle" gar nicht "klein", sie dauert nahezu 85 Minuten. Da sie für die Einweihung einer Privatkapelle komponiert wurde, benötigt sie in ihrer Erstfassung lediglich die Begleitung von Klavier und Harmonium. Die Musik ist ebenso elegant wie eindrucksvoll und zugleich unmittelbar eingängig.

Zusammen mit der Frankfurter Ökumenischen Kantorei musizieren die Solisten
  Heike Hardt (Sopran), Annerose Kleiminger (Alt),
  Hannes Böhm (Tenor), Ingolf Seidel (Bass) sowie
  Irene Staemmler (Flügel) und Anja Liske-Moritz (Harmonium)
unter der Leitung von Kantor Stephan Hardt.

Für das Konzert in Mücheberg kosten die Karten 12 € (ermäßigt 8 €) und können an der Tageskasse oder im Vorverkauf Tel. 033432/72806 erworben werden.

Die Karten für das Konzert in Frankfurt (Oder) kosten im Vorverkauf 15 € (ermäßigt 13 €), an der Tageskasse 17 € (ermäßigt 15 €). Sie sind in den bekannten Vorverkaufsstellen, der Lukas-Buchhandlung und dem Gemeindebüro in der St.-Gertraud-Kirche (Tel. 0335/38728010) erhältlich.

Abschluss-Konzert des 27. Internationalen Orgelzyklus
Das Abschluss-Konzert des Orgelzyklus in der Frankfurter St.-Gertraud-Kirche findet
am Dienstag, dem 15. September 2015, um 20 Uhr statt.

Es wird von Ludger Lohmann aus Stuttgart gestaltet. Als Spezialist für deutsche Orgelromantik hat er in sein Programm Werke von Johannes Brahms, August Gottfried Ritter, Günter Raphael und Max Reger aufgenommen.
Lohmann gilt sogar als eine Art Wiederentdecker des Magdeburger Domorganisten August Gottfried Ritter, der mit Liszt nahezu identische Lebensdaten hat und mit ihm in direkter künstlerischer Beziehung stand. Wichtig dürfte auch die Begegnung mit Günter Raphael und seiner Passacaglia über einen finnischen Choral werden, die 1939 unter dem Aufführungsverbot für Nichtarier der Nazis entstand.

Karten zu diesem Konzert gibt es zu 10 Euro (ermäßigt 8 Euro) an der Abendkasse.

Im Anschluss an das Konzert gibt die Orgelwerkstatt Christian Scheffler GmbH aus Sieversdorf einen Empfang anlässlich ihres 25jährigen Bestehens.

Programm:
 Johannes Brahms (1833-1897)  Präludium und Fuge g-Moll,
   Choralvorspiel "Herzlich tut mich verlangen" op.122/9

 August Gottfried Ritter (1811-1885)  Orgelsonate Nr.3 a-Moll op.23
 Günter Raphael (1903-1960)  Passacaglia über den finnischen Choral
   "Der gesegnete Tag bricht an mit seinem Licht" op.41/3

 Max Reger (1873-1916)  Fantasie und Fuge über
   "Halleluja! Gott zu loben, bleibe meine Seelenfreud" op.52/3


2. Konzert des Silbermannorgel-Treffs 2015 in der Dorfkirche Güldendorf
Am Sonnabend, 12. September 2015 findet in der Kirche Güldendorf wieder ein Silbermann-Orgel-Treff statt.
Zu Gast ist Roland Börger. In Chile geboren, ist er heutzutage Musikprofessor in Leipzig und Halle und Chorleiter in Würzburg. Sein Programm führt von Scheidemann zu Bach, beschäftigt sich also mit den Vorläufern des großen Johann Sebastian, mit Johann Adam Krieger, Hans Leo Hassler, Georg Böhm und Dietrich Buxtehude.

Um 16 Uhr laden die Veranstalter wieder zu einer Kaffeetafel vor der Dorfkirche ein.
Das Konzert beginnt um 17 Uhr.
Roland Börger wird es moderieren wie es vor Ort Brauch ist.

Der Eintritt kostet 7 Euro, ermäßigt 5 Euro, für Kinder bis 14 Jahre ist er frei.
6. Konzert des 27. Internationalen Orgelzyklus
Das 6. Konzert des Orgelzyklus in der Frankfurter St.-Gertraud-Kirche findet
am Dienstag, dem 1. September 2015, um 20 Uhr statt.

Der Kölner Organist Johannes Quack präsentiert eine Programmfolge zu "Krieg und Frieden". Sie enthält selten zu hörende Werke von Joseph Rheinberger, Joseph Ahrens, Max Reger, Gustav Holst und Jean Langlais. Ganz besonders interessant dürfte dabei die direkte Gegenüberstellung des kaisertreuen Max Reger (Beispiel für Musik im 1. Weltkrieg) und des französischen Resistance-und Avantgarde-Komponisten Jean Langlais (2. Weltkrieg) werden.

Karten zu diesem Konzert gibt es zu 7 Euro (ermäßigt 5 Euro) an der Abendkasse.

Programm: Orgelmusik zu Krieg und Frieden
 Joseph Rheinberger (1839-1901)  Präludium der Orgelsonate "Zur Friedensfeier"
 Joseph Ahrens (1904-1997)  Choralpartita "Verleih uns Frieden gnädiglich"
 Max Reger (1873-1916)  Trauerode, Dankpsalm op.145/1,2
 Gustav Holst (1874-1934)  "Venus, die Friedensbringerin" aus "Die Planeten"
 Jean Langlais (1907-1991)   Chant héroique, Chant de paix

5. Konzert des 27. Internationalen Orgelzyklus
Das 5. Konzert des Orgelzyklus in der Frankfurter St.-Gertraud-Kirche findet
am Dienstag, dem 18. August 2015, um 20 Uhr statt.

Es gastiert die junge polnische Organistin Maria Magdalena Kaczor. Ihr Hauptaugenmerk liegt auf der Wiedergabe der sehr selten zu hörenden 9. Orgelsymphonie von Feliks Nowowiejski. Das ist ein Komponist mit deutsch-polnischen Wurzeln, der um 1900 von Berlin aus Welterfolge als Oratorienkomponist feierte. Als er nach 1920 seine Kunst in den Dienst des jungen polnischen Staates stellte und, da es keine Orchestertradition gab, eine Art national bekennendes Orgelsymphonie-Kompendium (insgesamt 14 Großwerke) in Angriff nahm, geriet er, vor allem international, in Vergessenheit.
Außerdem erklingen Werke von Johann Sebastian Bach (in der Transkription von Liszt), Carl Philipp Emanuel Bach und Ludwig van Beethoven.

Karten zu diesem Konzert gibt es zu 7 Euro (ermäßigt 5 Euro) an der Abendkasse.

Programm:
 Johann Sebastian Bach /Franz Liszt  Ich hatte viel Bekümmernis BWV 21
 Carl Philipp Emanuel Bach/Ludwig van Beethoven  Pièce en trio
 Ludwig van Beethoven  Präludium durch alle Dur-Tonarten op. 39/1
 Feliks Nowowiejski  Orgelsymphonie Nr.9 f-Moll op.45

4. Konzert des 27. Internationalen Orgelzyklus
Das 4. Konzert des Orgelzyklus in der Frankfurter St.-Gertraud-Kirche findet
am Dienstag, dem 4. August 2015, um 20 Uhr statt.

Es gastiert der italienische Organist Alessandro Bianchi. Sein Programm enthält eine "nordische Abteilung" mit dem norwegischen Orgel-Pop-Komponisten Mons Leidvin Takle, dem Post-Romantiker Bjarne Slogedal und dem deutschen Frühmeister der Orgelbewegung Max Drischner. Das ist ein Komponist, der sich in seinem Stück "Sonnenhymnus" von 1924 sehr stark auf Norwegen bezieht.
Weiterhin erklingen Werke von Bach, Reger, Messiaen und Belier.

Karten zu diesem Konzert gibt es zu 7 Euro (ermäßigt 5 Euro) an der Abendkasse.

Programm:
 Juan Bermundo (ca.1510-1559)  Pange lingua
 Mons Leidvin Takle (geb. 1942)  Power of life
 Johann Sebastian Bach (1685-1750)  Choralvorspiel "Liebster Jesu, wir sind hier" BWV 731
 Johann Sebastian Bach (1685-1750)  Präludium und Fuge e-Moll BWV 548
 Olivier Messiaen (1908-1992)  Louange à l'Eternitè de Jesus
 Max Reger (1873-1916)  Fantasie über "Wie schön leucht't uns der Morgenstern" op.40/1
 Bjarne Slogedal (1927-2014)  Variationen über ein norwegisches Kirchenlied
 Gaston Belier (1863-1938)  Toccata
 Max Drischner (1891-1971)  Passacaglia E-Dur "Sonnenhymnus"

Chorreise der Frankfurter Kinder- und Jugendkantorei 2015 durch England
Die Frankfurter Kinder- und Jugendkantorei wird auch in diesem Jahr wieder auf ihre traditionelle 10-tägige Chorreise gehen. In diesem Jahr reist sie vom 16. bis 26. Juli nach England. Der Chor singt Konzerte in Cambridge, London, Norwich und Essex.

Auf der Hin- bzw. Rückreise gibt der Chor auch zwei Konzerte in Deutschland: in Köln und Aachen.
Den Abschluss bildet das Konzert am Sonntag, dem 26. Juli 2015, um 17 Uhr in der St.-Gertraud-Kirche in Frankfurt (Oder).

In den Konzerten erklingen Werke von Gerd-Peter Münden, Heinrich Schütz, Bob Chilcott sowie Gospels und Spirituals.
Die Leitung hat Kantor Stephan Hardt.

3. Konzert des 27. Internationalen Orgelzyklus
Das 3. Konzert des Orgelzyklus in der Frankfurter St.-Gertraud-Kirche findet
am Dienstag, dem 21. Juli 2015, um 20 Uhr statt.

Es gibt eine Wiederbegegnung mit dem jungen tschechischen Organisten Jan Doležel. Neben Werken von Bach, Brahms und César Franck hat er zwei Raritäten im Programm. Von seinem spätromantischen Landsmann Josef Klička, der im Schlagschatten Antonín Dvořáks stand, spielt er die Konzertfantasie über den Sankt-Wenzels-Choral, die eigentlich eine sinfonische Dichtung für die Orgel ist.
Die 1. Orgelsonate von Paul Hindemith erklingt gleichfalls selten, obwohl ein Meilenstein im 20. Jahrhundert und von den Nazis unter das Edikt "Entartete Musik" gestellt.

Karten zu diesem Konzert gibt es zu 7 € (ermäßigt 5 €) an der Abendkasse.

Programm:
 Josef Klička (1855-1937)  Konzertfantasie über den Sankt-Wenzels-Choral op. 65
 Johann Sebastian Bach (1685-1750)  Fantasia C-Dur BWV 570
 Paul Hindemith (1895-1963)  Sonate I
 Johannes Brahms (1833-1897)  Choralvorspiel "O Welt, ich muss dich lassen" op.122/11
 César Franck (1822-1890)  Choral E-Dur
2. Konzert des 27. Internationalen Orgelzyklus
Das 2. Konzert des Orgelzyklus in der Frankfurter St.-Gertraud-Kirche findet
am Dienstag, dem 7. Juli 2015, um 20 Uhr statt.

Die Organistin Cristina Banegas aus Montevideo ist eine ausgewiesene Spezialistin für Tastenmusik der spanisch-portugiesischen Kolonialzeit Amerikas.
Das Motto ihres abwechslungsreichen Programms lautet "Farbenprächtiges Lateinamerika" und umfasst Komponisten, die zwischen 1510 und 1954 (das ist sie selber) das Licht der Welt erblickten. Besondere Lichtblicke sind in diesem Zusammenhang drei Musikstücke des italienischen Jesuiten Domenico Zipoli, dessen Bedeutung mit der Domenicos Scarlattis gleichzusetzen ist und der für südamerikanische Indianer-Reduktionen sehr schöne, leicht gesetzte Messmusikkompositionen verfasste.

Karten zu diesem Konzert gibt es zu 7 Euro (ermäßigt 5 Euro) an der Abendkasse.

Programm:   Farbenprächtiges Lateinamerika
 Juan Bermundo (ca.1510-1559)  Pange lingua
 Estacio Lacerna (1574-1625)  Tiento de sexto Tono
 Lucas Ruiz de Ribayaz (1626-nach 1677)   Galeria de Amor - Xacaras - Paradetas
 José de Torres y Martinez Bravo (1670-1738)  Obra de primero Tono bajo
 Martin Schmid (1694-1772)  Hazme reir
 Domenico Zipoli (1688-1726)  Primavera-Retirada del Emperador de los Domenicos de España-Reyna de Ungria-Del Principe
 Marcosi (Vorname, Lebensdaten unbekannt)  Sal si puedes
 Arcangelo Corelli (1653-1713)  Al nacimento del Archiduque Joseph Benedicto-Lagrimas
 Cuaderno de Tonos de Maitines de Sor Maria Clara del Santisimo Sacramento (um 1790):  7 Verse im 8. Ton
 Ernesto Nazareth (1863-1934)  Odeon
 Antonio Sáenz (ca. 1829) El Carnaval - Minuet el Solitario - Boleras jaleadas de la media cana, Tripili, Cachucha
 Cristina García Banegas (geb. 1954)  Tiento por Ge sol re ut para 2 Triples, Meditacion sobre: Es ist ein Ros' entsprungen
 Isaac Albéniz (1860-1909)  Sevilla
 Manuel de Falla (1876-1946)  Danza del Molinero, Danza ritual del Fuego

1. Konzert des Silbermannorgel-Treffs 2015 in der Dorfkirche Güldendorf
Am Sonnabend, dem 4. Juli 2015, beginnt wieder die "Silbermannorgel-Treff-Saison" in der Güldendorfer Kirche. Es gastieren Jana Czekanowski (Orgel) und Ludwig Frankmar (Barockcello) aus Berlin.

Auf ihrem Programm stehen Stücke der venezianischen und spanischen Renaissance. Was sich hinter venezianischer Musik verbirgt, ist großenteils bekannt, aber was ist spanische Renaissance-Musik? Es gab eine Hochkultur der dortigen Instrumentalmusik, die mit der kolonialen Expansion Spaniens in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts einherging und schon wieder verebbte als die Philippinen nach dem Papa von Schillers "Don Carlos" benannt wurden. Antonio de Cabezón und Diego Ortiz heißen die betreffenden Komponisten, und mit dabei ist auch eine Orgelversion der Kreuzhymne "Pange lingua", die bei der Christianisierung der eroberten Länder von Wichtigkeit war.

Um 16 Uhr laden die Veranstalter wieder zu einer Kaffeetafel vor der Dorfkirche ein.
Das Konzert beginnt um 17 Uhr.

Der Eintritt kostet 7 Euro, ermäßigt 5 Euro, für Kinder bis 14 Jahre ist er frei.
Gewinner der Tombola zu Gunsten der Frankfurter Kinder- und Jugendkantorei
Am Sonntag, den 28. Juni 2015 wurden die Gewinner der Tombola für die KJK ermittelt.
Wer nicht dabei sein konnte und einen Preis gewonnen hat, kann sich von Montag, den 29. Juni 2015 bis Montag, den 13. Juli 2015 seinen Preis während der Bürozeiten im Gemeindebüro in der St.-Gertraud-Kirche Gertraudenplatz 6 abholen.
Spiel- und Gewinnplan der Tombola
Spendenaktion für die Kirchenmusik in Frankfurt(Oder)
Unser Förderverein für Kirchenmusik in Frankfurt (Oder) e.V. hat die Chance auf 1.000 Euro für die Vereinskasse.
Denn wir machen bei einer großen Vereins-Spendenaktion im Internet mit!
Unter dem Motto "DiBaDu und Dein Verein" spendet die ING-DiBa je 1.000 Euro an die beliebtesten 1.000 Vereine.
Welche das sind, entscheiden auch Sie mit Ihrer Stimme!
Also gleich abstimmen:

Meine Stimme für die Kirchenmusik in Frankfurt(Oder)

Jeder darf 3 Stimmen vergeben. Man kann seine 3 Stimmen auch nur einem Verein geben.
Wir freuen uns, wenn Sie uns mit allen 3 Stimmen unterstützen!
    ... und bitte weitersagen!

Hintergrund zur Aktion "DiBaDu und Dein Verein":
Mit der Aktion "DiBaDu und dein Verein" unterstützt die ING-DiBa mit einer Gesamtsumme von 1.000.000 Euro bereits zum vierten Mal das Ehrenamt und die gemeinnützige Vereinsarbeit in Deutschland. Die Bank engagiert sich mit dem Programm "FAIRantwortung" seit 2005 in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen. Mehr Informationen finden Sie unter:
    www.ing-diba.de/verein        www.ing-diba.de/fairantwortung
Tombola zu Gunsten der Frankfurter Kinder- und Jugendkantorei
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde der Frankfurter Kinder- und Jugendkantorei,

in der Vorbereitung und zur Finanzierung unserer diesjährigen Chorreise, die uns vom 16. bis 26. Juli 2015 über Köln und Aachen auch nach Cambridge, London und Norwich führen wird, wollen wir gern eine Tombola durchführen.
Dazu können Sie ab sofort im Gemeindebüro der Ev. Kirchengemeinde Frankfurt (Oder) in der St.-Gertraud-Kirche (Gertraudenplatz 6) Lose zu jeweils 2,00 € kaufen. Lose werden auch am Sonntag, den 7. Juni 2015 beim Stadtgottesdienst in der Kirchenruine Lichtenberg, sowie durch die Sängerinnen und Sänger der Frankfurter Kinder- und Jugendkantorei an verschiedenen Stellen angeboten.
Die Auslosung findet innerhalb der Feierlichkeiten "10 Jahre Kurrende in Frankfurt (Oder)" am Sonntag, den 28. Juni 2015 in der St.-Gertraud-Kirche ab 12.30 Uhr statt.
Es warten attraktive Preise, die uns durch verschiedene Frankfurter Geschäfte, Läden, Unternehmer und Privatpersonen gespendet wurden.
Viel Glück wünschen die Sängerinnen und Sänger der Frankfurter Kinder- und Jugendkantorei

Eröffnungs-Konzert des 27. Internationalen Orgelzyklus
Das Eröffnungs-Konzert des 27. Internationalen Orgelsommers findet am Dienstag, dem 23.Juni 2015 um 20 Uhr in der Frankfurter St.-Gertraud-Kirche statt.

Es wird vom Leipziger Posaunenquartett Opus 4 und dem Organisten Denny Wilke gestaltet und führt uns ins alte Venedig, aber auch zu Bach und Bruckner.


Es musizieren:
    Denny Wilke (Orgel), Mühlhausen
Posaunenquartett des Gewandhausorchesters Leipzig OPUS 4:
    Jörg Richter (Alt-/Tenorposaune)
    Dirk Lehmann (Tenorposaune)
    Stephan Meiner (Tenorposaune)
    Wolfram Kuhnt (Bassposaune)

Es erklingen Werke von Richard Strauss, Giovanni Gabrieli, Johann Sebastian Bach, Louis Vierne, Anton Bruckner, Bernhard Krol u.a.

Karten zu diesem Konzert gibt es zu 12 Euro (ermäßigt 10 Euro) an der Abendkasse.
Im Anschluss an das Eröffnungskonzert wird zu einem Stehempfang eingeladen.
27. Internationaler Orgelzyklus in der St.-Gertraud-Kirche

Der 27. Internationale Orgelzyklus in der St.-Gertraud-Kirche, der am 23. Juni beginnt, hält Musik vieler Nationen und verschiedener Zeiten bereit.
Da gibt es am 7.Juli den Schwerpunkt Lateinamerika mit Cristina Banegas aus Montevideo. Sie wird eindringlich vorführen, wie Urwaldindianer mit vorklassischer europäischer Musik christianisiert wurden.
Das Eröffnungskonzert am 23.Juni, das dem Leipziger Posaunenquartett Opus 4 und dem Organisten Denny Wilke gehört, führt uns ins alte Venedig, aber auch zu Bach und Bruckner.
Ein kleiner Zyklus im Zyklus ist der Musik der deutschen Orgelbewegung der 20er Jahre gewidmet. Sie zeichnet sich bekanntlich durch ein "Zurück zu Bach" (und seinen Orgeln) und die Ablehnung spätromantischer Musik aus. In diesem Zusammenhang erklingen Raritäten von Max Drischner, Paul Hindemith, Joseph Ahrens und Günter Raphael.
Mit tschechischer Historie und seinem spätromantischen Landsmann Josef Klička befasst sich Jan Doležel am 21. Juli. Das Stück heißt "Konzertfantasie über den St. Wenzels-Choral" und ist eine spannende sinfonische Dichtung für Orgel etwa im Stil von Smetanas "Mein Vaterland".
Die junge Polin Maria Magdalena Kaczor spielt am 18. August die 9. Orgelsymphonie von Feliks Nowowiejski. Der schuf, von aller Welt nahezu unbeachtet, zwischen 1920 und 1940 13 Orgelsymphonien mit slawisch-katholischem Impetus, geriet nach dem 2. Weltkrieg völlig in Vergessenheit und wird erst seit kurzem wieder "gepflegt". M.M. Kaczor hat auch das kurioseste Musikstück des gesamten Orgelzyklus auf der Tastatur. Es stammt von Beethoven und hat den Titel "Präludium durch alle Dur-Tonarten".
Den Orgelgroßmeister Max Reger gibt es in drei Facetten - "zerknirrscht" (Konzert mit Alessandro Bianchi am 4. August), "weltkriegsbetroffen" (Johannes Quack, 1. September) und "gelassen heiter" (Ludger Lohmann, 15. September).
Der Orgelzyklus hat auch eine "nordische Abteilung", die vornehmlich von dem italienischen Organisten A. Bianchi vertreten wird. Hier sticht der norwegische Organ-Pop-Writer Mons Leidvin Takle hervor. Natürlich erklingen auch Werke von Johann Sebastian Bach und -verstreut- von französischen Orgelkomponisten aus der Tradition des 19./20. Jahrhunderts.

Die Konzerte beginnen Dienstags jeweils um 20 Uhr in der Frankfurter St.-Gertraud-Kirche.
Eintrittskarten gibt es an der Abendkasse.
Jubiläum "10 Jahre Kurrende Frankfurt(Oder)"
Sonnabend, 27.Juni 14.30 Uhr St.-Gertraud-Kirche
John Rausek Kinderkantate "Frieden suchen"
mit den Kurrenden und den Christenlehrekindern
Leitung: Heike Hardt und Hilde Anlauff
Sonntag, 28.Juni 10 Uhr St.-Gertraud-Kirche
Festgottesdienst 10 Jahre Kurrende
mit den Kurrenden, der Frankfurter Kinder- und Jugendkantorei und der Frankfurter Ökumenischen Kantorei
Sonntag, 28.Juni 13 Uhr St.-Gertraud-Kirche
Der große Zauberer und der kleine Hase
Inszenierung des Theater des Lachens Frankfurt

Singen ist Atem, Atem ist Leben und Singen in der Kurrende - macht glücklich und froh, das ist nun einmal so

Mit großer Aufregung ging ich im Jahr 2005 zur ersten Kurrende-Probe an den Karl-Ritter-Platz.
Fünf Kinder waren gekommen und warteten mit Mama oder Papa im großen Flur. Die Tür war zu, und es konnte losgehen: ein singendes "Hallo Kinder!" Klatschen, Schütteln, Gespenstertreppe und ein erstes zaghaftes Lied. Danach war ich glücklich, denn es war gar nicht so schwer und heute bin ich froh über die Jahre mit unserer Kurrende.
"Freu dich, Erd' und Sternenzelt" war eines der ersten Lieder und irgendwo tauchten schwarze Chorkutten auf. Und da standen sie, die kleinen Sänger unserer Gemeinde, ganz vorne zur "Weihnachtsmusik im Kerzenschein" am 26. Dezember 2005. Kurze Zeit später saß ich auf einer Autofahrt neben Hilde Anlauff. "Eigentlich könnten wir mal etwas zusammen machen." Wir redeten, lachten, hatten Visionen, Ideen und wir verstanden uns. Esel, Hund, Katze und der Hahn machten sich auf den Weg nach Bremen.
Heute zählen die inzwischen 2 Kurrendegruppen 45 Sängerinnen und Sänger. Die Kleine Kurrende probiert im Horthaus 'Jona' der evangelischen Grundschule und die Große Kurrende trifft sich im evangelischen Gemeindeaus St. Georg am Karl-Ritter-Platz. Rote Mäntel mit blauen Kragen wurden angefertigt, liebevoll von Ehepaar Brüstel entworfen.
Die Kleinen sehen neben der Kinder- und Jugendkantorei und der Ökumenischen Kantorei einfach gut aus. Viele ehemalige Kurrendesängerinnen und -sänger singen jetzt in der Kinder- und Jugendkantorei, die einen wichtigen Platz in ihrem Alltag einnimmt.
Und nun feiert unsere Kurrende ihren 10. Geburtstag. War es am Anfang das Singen im Gottesdienst, sind die Aufgaben mit den Jahren gewachsen. "Max und Moritz", "Jona und die schöne Stadt Ninive" und "Die Nachtigall" sind noch gegenwärtig. Auch die regelmäßigen Auftritte im Seniorenzentrum "Albert Hirsch" und im "Fliednerheim" kommen hinzu. Die jährlichen Probenwochenenden in Hirschluch sind ein wichtiger Bestandteil im Kurrende-Leben. "Da ist es eben immer am schönsten", verkündete im letzten Jahr ein Vater. Und der liebe Gott hat auch seine Hand im Spiel. Regenmäntel und Gummistiefel konnten im Koffer bleiben, denn der angekündigte Regen zum Probenwochenende blieb aus und wir sangen gemeinsam: "Dass Erde und Himmel dir blühen, dass Freude sei größer als Mühen, dass Zeit auch für Wunder, für Wunder dir bleib' und Friede für Seele und Leib."
Das wünsche ich mir für die nächsten Jahre, denn die Arbeit wird mehr und die Kraft manchmal weniger. Vieles ist selbstverständlich geworden.
Ich danke Gott für die schönen Jahre mit den Kindern, den Eltern und den lieben Helfern. Ich hoffe darauf, dass die Kirchenmusik sich auch weiterhin zum Lobe Gottes auf den Weg macht.

So ist also die Erziehung durch Musik darum die vorzüglichste, weil Rhythmus und Harmonie am tiefsten in das Innere der Seelen dringen, ihr Anmut und Anstand verleihen.     (Sokrates)

    Heike Hardt
Kölner Chor und Orchester besucht die Frankfurter Ökumenische Kantorei
Seit vielen Jahren besteht eine Partnerschaft zwischen dem Chor der Antoniterkirche in Köln und der Frankfurter Ökumenischen Kantorei. In einem Turnus von drei Jahren besuchen wir uns gegenseitig. In diesem Jahr werden die Sängerinnen und Sänger aus Köln vom 1. bis zum 3. Mai Gäste in Frankfurt (Oder) sein. Klar, dass bei unseren Treffen das gemeinsame Singen im Vordergrund steht. Daher werden wir gemeinsam proben, um am Sonntag, den 3. Mai den Gottesdienst um 10 Uhr in der Frankfurter St.-Gertraud-Kirche musikalisch auszugestalten. Neben den Sängerinnen und Sängern kommen in diesem Jahr auch die Instrumentalisten des Orchesters der Antoniterkirche Köln mit nach Frankfurt. Im Gottesdienst erklingen Teile aus der "Missa brevis in G" von Wolfgang Amadeus Mozart. Nach den Proben wollen wir am Sonnabend, den 2. Mai unseren Gästen unsere Heimat zeigen und werden mit ihnen zusammen nach Neuzelle fahren, dort die Klosterkirche, die Ausstellung "Himmlisches" Theater und die Brauerei besichtigen. Am Sonntag, nach dem Gottesdienst, wollen wir alle gemeinsam in der St.-Gertraud-Kirche Mittag essen. Anschließend bringen wir unsere Gäste zurück zum Bahnhof, von dem sie die Heimreise antreten werden.



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