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Aktuelle Mitteilungen - 2024


Advents-Chorreise der Frankfurter Kinder und Jugendkantorei 2024 nach Dresden
Die diesjährige Advents-Chorreise der Frankfurter Kinder- und Jugendkantorei führt die Sängerinnen und Sänger vom 20. bis 22. Dezember nach Dresden und Pulsnitz.

Folgende Konzerte sind geplant:

   Freitag 20. Dez. 2024 – 10:30 Uhr
      Altenpflegeheim "Ruheheim" Dresden-Bühlau

   Freitag 20. Dez. 2024 – 19:00 Uhr
      Lutherkirche Dresden-Radebeul

   Sonnabend 21. Dez. 2024 – 17:00 Uhr
      Stadtkirche St. Nicolai Pulsnitz

   Sonntag 22. Dez. 2024 – 9:30 Uhr (im Gottesdienst)
      Auferstehungskirche Dresden-Plauen

Das Abschlusskonzert findet am Sonntag, dem 22. Dezember um 17 Uhr in der St.-Gertraud-Kirche in Frankfurt(Oder) statt.
Karten zu diesem Konzert gibt es zu 10 € (ermäßigt 7 €) an der Tageskasse. Kinder haben freien Eintritt.

Das Programm bietet adventliche und weihnachtliche Musik durch die Jahrhunderte von Dietrich Buxtehude bis zu zeitgenössischen Komponisten.
Die Leitung hat Kirchenmusikdirektor Stephan Hardt.
Kantaten-Gottesdienst am 1.Advent in der St.-Gertraud-Kirche
Am 1. Advents-Sonntag, dem 1. Dezember 2024, lädt die Evangelische Kirchengemeinde Frankfurt (Oder)-Lebus um 10 Uhr zu einem Kantatengottesdienst in die Kirche St.Getraud-Kirche in Frankfurt (Oder) ein.
Zum Beginn des neuen Kirchenjahres will die Frankfurter Ökumenische Kantorei zusammen mit dem Kantatenorchester wieder die Kantate BWV 61 von Johann Sebastian Bach "Nun komm, der Heiden Heiland" musizieren.
Der Text der Kantate stammt von Erdmann Neumeister. Als Eingangssatz dient die 1. Strophe des altkirchlichen Hymnus "Veni redemptor gentium" in der Übersetzung durch Martin Luther, jenes Lied, das jahrhundertelang in der lutherischen Kirche das Hauptlied der Adventszeit war. Das Rezitativ "Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an" ist ein Bibelwort aus dem Buch der Offenbarung, und den Schlusschoral bildet der Abgesang der letzten Strophe von "Wie schön leuchtet der Morgenstern".
In den frei gedichteten Sätzen entwickelt Erdmann Neumeister, der Textdichter, einen predigtartigen Gedankengang: Das Kommen des Heilandes bringt uns täglich neuen Segen; daran knüpft sich die Bitte, Jesus möge zu seiner Kirche, also zu seiner Gemeinde kommen. Nach dem erwähnten Bibelwort wird Jesus gebeten, auch in das Herz des einzelnen Christen einzuziehen, es trotz seiner Sündhaftigkeit nicht zu verschmähen. Allgemeine und individuelle Bitte um das Kommen des Heilandes stehen demnach als Thema der Dichtung in den beiden Arien einander gegenüber.
Der Eingangssatz ist eine feinsinnige Kombination von Choralbearbeitung und Französischer Ouvertüre: Die Ouvertüre eröffnet das Kirchenjahr; zugleich ist sie in der französischen Oper dasjenige Musikstück, während dessen der König seine Loge zu betreten pflegte. Auch in dieser Kantate gilt es, einen einziehenden König zu begrüßen.

Die Frankfurter Ökumenische Kantorei, Solisten und das Kantatenorchester musizieren gemeinsam unter Leitung von Kirchenmusikdirektor Stephan Hardt.
Feiern Sie mit uns diesen Gottesdienst!
Frankfurter Ökumenische Kantorei in Concert
Zusammen mit dem Telemannischen Collegium Michaelstein und Solisten, die schon seit Jahren fest mit unserer Kantorei verbunden sind, wird am Sonnabend, dem 16. November um 17 Uhr in der Georgenkirche (Bergstr.) ein Konzert zum Ende des Kirchenjahres erklingen.

Wolfgang Amadeus Mozarts Requiem in d-Moll, seine letzte und wohl umstrittenste Komposition, ist ein Werk voll spiritueller Kraft und Ausdrucks. Es zählt zu seinem am meisten geschätzten Werk, obwohl es eigentlich nur zu zwei Dritteln von Mozart selbst verfasst wurde. Mozart starb viel zu früh, am 5. Dezember 1791 mit nur 35 Jahren - mitten in der Arbeit an seinem letzten Werk, dem Requiem. Das Requiem wurde sein eigenes. Klänge der Verzweiflung, so kraftvoll und stark, dass sie unmittelbar berühren – und so direkt. Vervollständigt wurde es von Franz Xaver Süßmayer, einem Schüler Mozarts.
Bevor das Requiem erklingen wird, musiziert die Frankfurter Ökumenische Kantorei noch die Motette in D-Dur von Wolfgang Amadeus Mozart Ave verum corpus (KV 618) für Chor, Streicher und Orgel. Diese Komposition ist die berühmteste des mittelalterlichen Hymnus und trotz seiner Kürze eine der bekanntesten Werke Mozarts. Er hat diese Motette ein halbes Jahr vor seinem Tode komponiert, während er an der "Zauberflöte" und dem "Requiem" arbeitete.
Des Weiteren erklingt die Choralkantate Wer nur den lieben Gott lässt walten von Felix Mendelssohn Bartholdy. Schon während seiner Studienjahre bei Zelter hatte die Bearbeitung von Chorälen für Mendelssohn eine große Rolle gespielt, und die Beschäftigung mit dem evangelischen Choral zieht sich sogar durch sein sinfonisches und oratorisches Schaffen.

Es musizieren die Frankfurter Ökumenische Kantorei, die Solisten
  Heike Hardt (Sopran), Dörthe Haring (Alt),
  Thaddäus Böhm (Tenor), Clemens Heidrich (Bass),
  sowie das Telemannische Collegium Michaelstein.
Die Leitung hat Kirchenmusikdirektor Stephan Hardt.

Lassen Sie sich einladen zu diesem Konzert mit der wunderbaren Musik von Mozart und Mendelssohn Bartholdy.

Karten gibt es ab dem 14. Oktober im Gemeindebüro in der St.-Gertraud-Kirche, Gertraudenplatz 6 (Tel.: 0335-387 28-10).
Im Vorverkauf kosten die Eintrittskarten 18 € und ermäßigt 15 €, an der Abendkasse 20 € und ermäßigt 17 €.
Kinder bis 18 Jahre haben in Begleitung der Eltern freien Eintritt.
3. Konzert des Silbermannorgel-Treffs 2024 in der Dorfkirche Güldendorf
Irene Roth-Halter aus Tägerwilen in der Schweiz ist am Sonnabend, dem 14. September 2024 beim Silbermann-Orgel-Treff in der Güldendorfer Dorfkirche zu Gast.

Die Organistin begeisterte schon beim Internationalen Orgelsommer in St. Gertraud Ende August und ist jetzt vor Ort mit einer früh- bis spätbarocken Stückauswahl zu hören, die zum historischen Baujahr des Instruments passt. Dabei spielen sogenannte Bach-Vorläufer eine gewichtige Rolle und auch hochbegabte ältere Verwandte des großen Sebastian sind mit von der Partie.

Für 16 Uhr laden die Veranstalter zu Kaffee und Kuchen in den Pfarrgarten ein (nur bei schönem Wetter).
Das Konzert beginnt dann um 17 Uhr.
Der Eintritt kostet 7 €, ermäßigt 5 €, für Kinder bis 14 Jahre ist er frei.
Abschluss-Konzert des 36. Internationalen Orgelzyklus in der St.-Gertraud-Kirche
Regine Daniels-Stoll (Frankfurt/Oder) und Aenne Stauner (Dresden) bilden das Duo, das im Abschlusskonzert des 36. Internationalen Orgelzyklus in der Frankfurter St.‑Gertraud-Kirche am Dienstag, dem 10. September um 20 Uhr zu hören sein wird.

Die Cellistin Regine Daniels-Stoll, hier gut bekannt als Frau im Orchester, Kammermusikerin und Instrumental­solistin, arbeitet schon seit geraumer Zeit mit der Organistin Aenne Stauner zusammen, die, es muss im Olympia-Jahr erwähnt werden, vor Ort auch eine anerkannte Marathon-Läuferin ist.

Es erklingen Werke von Johann Sebastian Bach, Camille Saint-Saëns, Dietrich Buxtehude, Arvo Pärt, Antonio Vivaldi und Karl Jenkins. Karl Jenkins, derzeit der Star der britischen E-Musik (Crossover inbegriffen) ist im Februar 80 Jahre alt geworden. Das Benedictus seiner Messe "The armed Man" mit ausladendem Cello-Solo, wurde - und das passiert nicht allzu häufig - bereits zu einem Klassiker.

Karten zu diesem Konzert gibt es zu 12 € (ermäßigt 10 €) an der Abendkasse. Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre haben in Begleitung freien Eintritt.

6. Konzert des 36. Internationalen Orgelzyklus in der St.-Gertraud-Kirche
Das 6. Konzert des diesjährigen Orgelsommers findet am Dienstag, dem 27. August 2024 um 20 Uhr in der Frankfurter St.‑Gertraud-Kirche statt.

Das Konzert wird gestaltet von Irene Roth-Halter aus der Schweiz.
Sie hat es unter das Motto "Von Bach bis Fischer" gestellt.

Bei Bach weiß jeder, um wen es geht, aber bei Fischer könnte es Irritationen geben. So viel sei verraten, der in den 1920er Jahren geborene Mann von den Fischer-Chören ist nicht gemeint. In der zeitlichen Abfolge (nach Bach) erklingen Gottlieb Muffat, Joseph Haydn, Joseph A. Holzmann (der Tiroler Mozart), Felix und Fanny Mendelssohn, Gustav Merkel und Franz Abt. Es gibt also an diesem Abend viel Unbekanntes auf dem Gebiet der Orgelliteratur zu entdecken.

Karten zu diesem Konzert gibt es zu 7 € (ermäßigt 5 €) an der Abendkasse. Kinder haben freien Eintritt.
5. Konzert des 36. Internationalen Orgelzyklus in der St.-Gertraud-Kirche
Das 5. Konzert des diesjährigen Orgelsommers findet am Dienstag, dem 13. August 2024 um 20 Uhr in der Frankfurter St.‑Gertraud-Kirche statt.

Dietrich Modersohn aus Jena ist an diesem Abend zu hören. Der ehemalige Kantor der Frankfurter Ökumenischen Kantorei (1989-2003) war das letzte Mal vor 5 Jahren hier zu Gast.
Er spielt diesmal Bach, Sweelinck, Diekamp, Bovet und Blarr. Bei Heinz Diekamp nimmt Dietrich Modersohn dessen 20. Todestag zum Anlass, um den Orgelhymnus "Komme, Heiliger Geist" erklingen zu lassen. Der Düsseldorfer Komponist Oskar Gottlieb Blarr, hier ein Begriff durch die Aufführung der Jesus-Passion im Jahre 2001, wird in diesem Jahr 90 Jahre alt. Deshalb erklingt Blarrs "Holy Tango III" zum Abschluss des Konzertes.

Karten zu diesem Konzert gibt es zu 7 € (ermäßigt 5 €) an der Abendkasse. Kinder haben freien Eintritt.
2. Konzert des Silbermannorgel-Treffs 2024 in der Dorfkirche Güldendorf
Am Sonnabend, dem 3. August 2024 wird wieder zum Silbermannorgel-Treff in die Dorfkirche Güldendorf eingeladen.
Die Berliner Musiker Stephan Kircheis (Orgel) und Andreas Wenske (Oboe) gestalten ein barockes bis vorklassisches Programm. Es erklingen Werke von Johann Sebastian Bach, Georg Philipp Telemann und Johann Wilhelm Hertel. Letzterer, ein am Schweriner Hof wirkender Komponist, ist besonders durch seine drei Trompetenkonzerte zu einem Repertoire-Begriff geworden. Er hat aber auch sieben Oboenkonzerte geschrieben.

Für 16 Uhr laden die Veranstalter zu Kaffee und Kuchen in den Pfarrgarten ein (nur bei schönem Wetter).
Das Konzert beginnt dann um 17 Uhr.
Der Eintritt kostet 7 €, ermäßigt 5 €, für Kinder bis 14 Jahre ist er frei.
4. Konzert des 36. Internationalen Orgelzyklus in der St.-Gertraud-Kirche
Das 4. Konzert des diesjährigen Orgelsommers findet am Dienstag, dem 30. Juli 2024 um 20 Uhr in der Frankfurter St.‑Gertraud-Kirche statt.

Davide Mariano aus Italien spielt an diesem Abend. Der maßgeblich in Wien und Paris ausgebildete junge Künstler, er lebt in Wien und wirkt in Udine als Orgelprofessor, begann vor etwa 10 Jahren eine weltumspannende Karriere.
Auf dem Programm stehen Werke von Johann Sebastian Bach (die berühmte Passacaglia), Robert Schumann, Felix Mendelssohn Bartholdy und Franz Liszt.

Karten zu diesem Konzert gibt es zu 7 € (ermäßigt 5 €) an der Abendkasse. Kinder haben freien Eintritt.
Chorreise der Frankfurter Kinder und Jugendkantorei 2024 nach Bremen und an die Nordsee
Die diesjährige Sommerchorreise der Frankfurter Kinder- und Jugendkantorei vom 18. bis 28. Juli führt die Sängerinnen und Sänger nach Bremen und an die niedersächsische Nordseeküste.
Es wird in Konzerten und Gottesdiensten in Bremen, Cuxhaven, Brake an der Weser, Otterndorf, Blexen und Wremen gesungen.

Das Abschlusskonzert der Chorreise findet am Sonntag, dem 28. Juli um 17 Uhr in der St.-Gertraud-Kirche in Frankfurt(Oder) statt.

Auf dem Programm der Konzerte stehen u.a. Werke von Johann Hermann Schein, Johann Gottlieb Naumann, Bob Chilcott und Gerd-Peter Münden sowie Gospel und Spirituals.
Die Leitung hat Kirchenmusikdirektor Stephan Hardt.

Karten zu diesem Konzert gibt es zu 10 € (ermäßigt 7 €) an der Tageskasse. Kinder haben freien Eintritt.

Lassen Sie sich herzlich einladen zu diesem Konzert!

3. Konzert des 36. Internationalen Orgelzyklus in der St.-Gertraud-Kirche
Das 3. Konzert des diesjährigen Orgelsommers findet am Dienstag, dem 16. Juli 2024 um 20 Uhr in der Frankfurter St.‑Gertraud-Kirche statt.

Johannes Quack aus Köln gestaltet dieses Orgelkonzert.
Der Kirchenmusikdirektor der Antoniter Kirche, deren Chor Partnerchor der Frankfurter Ökumenischen Kantorei ist, spielt ein mehr meditativ gewichtetes Programm. Es führt von Vivaldi (in Orgelbearbeitung) über Bach, den Beethovenzeitgenossen Christian Heinrich Rinck, den Iren Charles Villiers Stanford (100.Todestag in diesem Jahr) zu dem belgischen Geistlichen Jean-Marie Plum.
Plum (sprich: Plühm, gest.1944), ein Autodidakt, ist ein ganz speziell wertzuschätzender Orgelkomponist, der die Anregungen der französischen Neugregorianik besonders lebendig und eindrucksvoll in seine Musik hat einfließen lassen.

Karten zu diesem Konzert gibt es zu 7 € (ermäßigt 5 €) an der Abendkasse. Kinder haben freien Eintritt.
2. Konzert des 36. Internationalen Orgelzyklus in der St.-Gertraud-Kirche
Das 2. Konzert des diesjährigen Orgelsommers findet am Dienstag, dem 2. Juli 2024 um 20 Uhr in der Frankfurter St.-Gertraud- Kirche statt.

Es gastiert Paolo Oreni aus Mailand, bereits zum dritten Mal beim Internationalen Orgelsommer in St. Gertraud.
Auf dem Programm – er nennt es "La dolce Vita" – stehen ausschließlich italienische Komponisten, von denen allerdings nur Frescobaldi, Marco Enrico Bossi und Bonaventura Somma wirkliche Orgelkomponisten sind. Darauf wie u.a. Verdis Ouvertüre zur Oper "Die Macht des Schicksals" als Orgel-Transkription wirkt, darf man zumindest gespannt sein.
Orenis Domänen sind Auswendigspielen und Improvisationen. Am Schluss seiner Darbietung wird er improvisierend auf Zuhörerwünsche eingehen, die aus dem Bereich der italienischen Oper, sagen wir mal, Rossini, Bellini, Donizetti, Verdi und Puccini, stammen möchten.

Karten zu diesem Konzert gibt es zu 7 € (ermäßigt 5 €) an der Abendkasse. Kinder haben freien Eintritt.
Sommer-Andacht und Weiße Nacht in der St.-Gertraud-Kirche

Lachend, lachend, lachend, lachend kommt der Sommer über das Feld

Wir lassen den Sommer am Sonnabend, dem 29. Juni um 18 Uhr in die St.-Gertraud-Kirche Frankfurt (Oder) einziehen.
Die Kurrenden und die Frankfurter Kinder und Jugendkantorei werden in einer musikalischen Andacht zusammen singen und musizieren.
Gerade am Ende eines Tages still zu werden, zu lauschen, zu singen, Gottes Wort zu hören und in das abendliche Licht einzutauchen wird für uns alle zu einem besonderen Erlebnis werden.
Im Anschluss an die Andacht laden wir herzlich zu einer "Weißen Nacht" draußen vor der St.-Gertraud-Kirche ein. Die Tische werden weiß eingedeckt sein und wir freuen uns über die mitgebrachten wohlschmeckenden Gaben, die sodann zu einem bunten Buffet werden. Für Getränke aller Art werden wir sorgen.

So seien Sie alle herzlich willkommen in und um unsere wunderschöne Kirche.
Kantorin Heike Hardt
Kantaten-Gottesdienst in der Kirche St.-Georg

Am Sonntag, dem 23. Juni 2024, lädt die Evangelische Kirchengemeinde Frankfurt (Oder)-Lebus um 10 Uhr zu einem Kantatengottesdienst in die Kirche St. Georg in Frankfurt (Oder), Bergstraße ein.

In diesem Gottesdienst erklingt die Kantate BWV 6 von Johann Sebastian Bach "Bleib bei uns, denn es will Abend werden".
Sie gehört zu den bekannteren Werken aus Bachs Kantatenschaffen. Der Dichter greift sich aus dem Gespräch der zwei Jünger mit (dem noch unerkannten) Jesus auf dem Weg nach Emmaus einen Aspekt heraus: Licht und Finsternis, und überträgt dieses Wechselspiel auf die ganze Christenheit. So wird aus dem Evangelium alleine das zur Neige gehende Tageslicht und die Angst vor dem Alleingelassensein thematisiert.
Ein wahrlich großartiger Chorsatz eröffnet die Kantate, denn Bach lässt sich durch den leicht gedämpften Text in keiner Weise in seiner überbordenden Kreativität bremsen und erschafft eine der musikalisch zugänglichsten und eindrücklichsten Kantaten.
Daher haben wir uns entschieden diese Kantate, die eigentlich für den zweiten Ostertag 1725 komponiert wurde, im Sommer 2024, am Sonntag, den 23. Juni 2024 um 10 Uhr in der Kirche St. Georg zu musizieren.
Die Frankfurter Ökumenische Kantorei, Solisten und das Kantatenorchester musizieren gemeinsam unter Leitung von Kirchenmusikdirektor Stephan Hardt.
Feiern Sie mit uns den Gottesdienst!
Eröffnungskonzert des 36. Internationalen Orgelzyklus in der St.-Gertraud-Kirche
Am Dienstag, dem 18. Juni 2024 um 20 Uhr beginnt der diesjährige 36. Internationale Orgelzyklus in der St. Gertraud-Kirche Frankfurt (Oder).

Das Eröffnungskonzert steht unter dem Motto "Orgel und Synthesizer". Es wird von Thomas Gabriel und Johannes Wallbaum aus Seligenstadt gestaltet. Beide sind ausgewiesene Kirchenmusiker, die sich ganz oder zumindest teilweise den Crossover-Tendenzen der jüngeren Zeit verschrieben haben. Ihr Programm ist eine Melange aus Klassik, Pop, Jazz, Chanson und Musical und führt uns auf die Fährte des Synthesizers, der vor allem aus der heutigen Pop-Musik nicht wegzudenken geht. Und die Orgel, meinen beide Musiker, sei ja eigentlich auch ein Synthesizer, nur eben ein historischer. Wer Spaß daran hat, mit eigenen Ohren herauszufinden, welche Musik aus der Orgelpfeife und welche aus den Lautsprechern kommt, wird auf seine Kosten kommen.

Karten zu 12 €, ermäßigt 10 €, gibt es an der Abendkasse (Kinder frei).
Im Anschluss an das Eröffnungskonzert wird zu einem Stehempfang eingeladen.


Kinder-Musical Distelkinder von Henrike Thies-Gebauer Kleist-Forum
Der Große Saal des Kleistforums in Frankfurt (Oder) wird sich am 8. Juni innerhalb der Christlichen Begegnungstage 2024 um 14:00 Uhr und nochmals um 16:30 Uhr in einen Schauplatz für die Geschichte um Johann Hinrich Wichern und Amanda Böhme verwandeln. Licht, Kulissen, Musik, Gesang und gespielte Szenen nehmen uns hinein in das Leben der Distelkinder von Hamburg im Jahr 1832.

Die beiden Mädchen Lotte und Marie können nicht zur Schule gehen, weil sie arbeiten und Geld verdienen müssen. Sie haben es nicht leicht, aber richtig schwierig wird es, als auch noch Lottes Pflegemutter verschwindet. Wer kann ihnen helfen? Vielleicht Amanda Böhme, die nette Lehrerin von der Sonntagsschule oder der junge Herr Wichern, der ein Rettungshaus für Jungen gegründet hat?

Die Geschichte beruht auf wahren Begebenheiten: Johann Hinrich Wichern und Amanda Böhme haben sich mit viel Energie und Nächstenliebe für sozial benachteiligte Kinder eingesetzt. Wichern gründet für sie in Hamburg das "Rauhe Haus" und erfindet für seine Kinder den Adventskranz. Im Musical erfahren die Zuhörer*innen und Zuschauer*innen, wie viele Kerzen damals auf einem Wagenrad standen.

Johann Hinrich Wichern und Amanda Böhme sind ein beeindruckendes Beispiel dafür, wie man mit viel Engagement große Dinge bewegen kann. Selbst mehr oder weniger mittellos und noch sehr jung haben sie es geschafft, eine große soziale Bewegung ins Leben zu rufen, die vielen Menschen aus der Armut geholfen hat und bis heute weiterwirkt. – Was für eine ermutigende Geschichte!

Neugierig geworden?
Dann sehen wir uns im Kleistforum!
Nicht verpassen.

Das Musical-Team um Kantorin Heike Hardt
Neue Stühle für die Chorproben im Gemeindehaus St. Georg
      Da sind sie, unsere neuen Stühle am Karl-Ritter-Platz.



Am Dienstag, dem 23. April sind sie nun endlich angekommen, die neuen Stühle in den Probenräumen am Karl-Ritter-Platz.
Dank der Evangelischen Kirchengemeinde Frankfurt(Oder)-Lebus, dem Förderverein für Kirchenmusik im Frankfurt(Oder) e.V. und vielen Spendern konnten die Stühle angeschafft werden.
Vielen Dank allen Spenderinnen und Spendern!
Dennoch brauchen wir noch ein paar Spenden, um die Finanzierung vollständig abzudecken.
Wir freuen uns über jeden Spende für die neuen Stühle.
Vielen Dank im Namen aller in der Kirchenmusik ehrenamtlich Musizierenden
KMD Stephan Hardt


Musikalische Vesper in der St. Gertraud-Kirche
Come together - A tribute to Beatles heißt es am Freitag, dem 5. April 2024 um 19:30 Uhr in der St.-Gertraud-Kirche in Frankfurt (Oder).

Fünf Musiker haben sich zusammengefunden, um die Musik der legendären "Pilzköpfe" in einem Konzert gemeinsam darzubieten. Auf der einen "Seite" das Horntrio "FAMILY BRASS" mit Markus Kanig und seinen Söhnen Jonas und Lukas Winkel aus Bad Elster und auf der anderen "Seite" Susanne Finsch (Gesang, Gitarre, E-Piano) aus Erkner und Boris Hirschmüller (Gitarre, E-Piano) aus Berlin. Herausgekommen ist dabei ein abwechslungsreiches Programm mit vielen bekannten Hits und auch einigen eher weniger bekannten Songs der Beatles.
Beatles-Songs in einer Kirche?
Vier sehr, sehr junge Männer, ganz früh in einen unglaublichen Strudel von Erfolg geraten, sind auf der Suche nach Sinn. Sie suchen ihn in Indien, sie suchen ihn bei Gurus, sie suchen ihn bei Meditation. Sie suchen ihn auch in Bildern, die eher an christliche Motive erinnern wie "Mother Mary" im Song "Let it be" oder im Song "Lady Madonna". Sie geraten natürlich auch in die Versuchung, sich selbst zu überhöhen. Wie sollte es auch anders sein, bei dieser Geschichte. Legendär ist die Äußerung John Lennons in einem Interview von 1966 "Die Beatles seien populärer als Jesus Christus". Dem wurde nicht überall in der Welt zugestimmt und der Vatikan beschimpfte sie als "Satanisten" und es folgte der Kirchenbann. Erst 2008 entschuldigte sich die Vatikan-Zeitung bei den Beatles und 2010 wurde deren Liedkompendium "Revolver" in die Liste der zehn päpstlich empfohlenen Musikalben aufgenommen. Dazu erschien im Blatt eine Lobeshymne auf die "magische Alchemie" der Gruppe, ihre kunstvolle "Mischung aus Genialität und Bewusstlosigkeit" und ihren Vorbildcharakter.
Beatles-Songs in einer Kirche? Passt wunderbar!
Deshalb:
"Come together" am Freitag, 5.4.2024 um 19:30 Uhr zum Konzert in der St.-Gertraud-Kirche in Frankfurt/Oder.
      Der Eintritt ist frei!
Musikalische Vesper - Johannes-Passion von J.S.Bach - in der Kirche St.Georg
Am Sonnabend, dem 16. März 2024 um 17 Uhr wird die Frankfurter Ökumenische Kantorei zusammen mit Solisten und dem Telemannischen Collegium Michaelstein in der Kirche St. Georg die Johannes-Passion von Johann Sebastian Bach aufführen.

Die Johannes-Passion (BWV 245) ist neben der Matthäus-Passion die einzige vollständig erhaltene authentische Passion von Johann Sebastian Bach. Die Uraufführung erfolgte am Karfreitag 1724 in der Nikolaikirche zu Leipzig. Bach selbst hat sein Werk später noch dreimal überarbeitet.
Das Passionsgeschehen ist bei Johannes auf Verhör und Gericht konzentriert. Johannes stellt Jesus als den Gottessohn in den Mittelpunkt. Er ist nicht der leidende und sterbende Heiland, sondern Sieger über den Tod. Sein Leiden - seine Passion ist notwendig für das Heilsgeschehen. Die Juden, die Hohenpriester und Pilatus versuchen immer wieder Jesus aus der Ruhe zu bringen. Davon zeugen vor allem die dramatischen Chöre der Passionsgeschichte. So ist die Johannes-Passion gekennzeichnet von einem lebendigen Wechsel zwischen erzählenden, dramatischen und betrachtenden Momenten.
Diese Vielseitigkeit wird durch die historische Aufführungspraxis transparenter - das Telemannische Collegium Michaelstein musiziert auf historischen Instrumenten, die einen feineren, präziseren Klang haben und die Instrumentationsideen Bachs am überzeugendsten wiedergeben.

Es musizieren die Frankfurter Ökumenische Kantorei,
die Solisten
  Heike Hardt (Sopran), Dörthe Haring (Alt),
  Thaddäus Böhm (Tenor), Simon Berg (Bass),
  Sascha Glintenkamp (Bass - Christusworte)
sowie das Telemannische Collegium Michaelstein.
Die Leitung hat Kirchenmusikdirektor Stephan Hardt.

Karten für diese Aufführung gibt es im Vorverkauf im Gemeindebüro in der St.-Gertraud-Kirche, Gertraudenplatz 6, Tel. 0335-387 28-10
Sie kosten im Vorverkauf 18 € (ermäßigt 15 €), an der Abendkasse 20 € (ermäßigt 17 €).
Kinder bis 18 Jahre haben in Begleitung der Eltern freien Eintritt.
Ein besonderer Gottesdienst in der St. Gertraud-Kirche
Am Sonntag, dem 3. März wird das Familien-Quartett Kudovba-Four aus Lwiw, (Lemberg) um 10 Uhr den Gottesdienst in der St.-Gertraud-Kirche Frankfurt (Oder) musikalisch ausgestalten.

Zum Familien-Quartett Kudovba-Four gehören Vater Volodymyr und die 3 Söhne Liubomyr, Oleksiy und Severin, die seit früher Kindheit lernten, wie man singt, musiziert und sich auf der Bühne präsentiert. Sie haben an vielen verschiedenen Wettbewerben teilgenommen und sind auf vielen Festivals aufgetreten.
Vater Volodymyr Kudovba leitet das Kulturzentrum FoRa in Lviv (Ukraine) und unterrichtet dort zahlreiche junge Sängerinnen und Sänger.
Die Gründung des Quartetts fand im Jahr 2022 statt, als der jüngste Sohn 16 Jahre alt war. Seitdem treten sie mit ihrem sehr vielschichtigen Repertoire in zahlreichen Konzerten auf. Im Februar 2022 waren sie gemeinsam mit dem Kinderchor des Kulturzentrums FoRa – Lviv auf Einladung des Kulturvereins "Kunstbrücke Panketal e.V." für eine ganze Woche in Panketal und Berlin, um im Rahmen von Benefizkonzerten für die Ukraine die ukrainische Musik und Kultur in Deutschland bekannt zu machen.
Im selben Jahr beteiligten sie sich neben vielen weiteren Konzerten an einem Konzert für die Unabhängigkeit der Ukraine in Lwiw.
Mit ihrer Musik, ihrem Gesang möchte das Quartett Spenden für das Sheptytsky-Krankenhaus in Lwiw/Lemberg sammeln, um die medizinische Versorgung dort zu gewährleisten. In diesem Krankenhaus werden überwiegend ukrainische Binnenflüchtlinge behandelt.

Spenden sammelt auch der Verein:
  Förderkreis Dominikus Krankenhaus e.V.
  IBAN: DE79 3702 0500 0003 1418 01
  BIC: BFSWDE33BER
  Verwendungszweck: Unterstützung Krankenhaus Lemberg
    [bitte unbedingt angeben!]
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