Weihnachtsmusik im Kerzenschein und Silvesterkonzert 2018
Am 2. Weihnachtstag, Mittwoch, dem 26. Dezember 2018, lädt die Evangelische
Kirchengemeinde Frankfurt (Oder) zur Weihnachtsmusik im Kerzenschein um
17 Uhr in die Frankfurter Kirche St. Georg ein.
Es erklingen Volksweisen und Weihnachtslieder mit dem Posaunenchor, der Kurrende,
der Kinder- und Jugendkantorei und der Frankfurter Ökumenischen Kantorei.
Der Eintritt ist frei, eine Kollekte wird erbeten.
Das traditionelle Silvesterkonzert mit beschwingter und heiterer Orgelmusik und
Texten findet am Silvesterabend, Montag, dem 31. Dezember 2018,
ab 23.00 Uhr in die Frankfurter St.-Gertraud-Kirche statt.
Kirchenmusikdirektor Stephan Hardt spielt auf der Orgel.
Karten zu 10 € sind an der Abendkasse erhältlich.
Adventskonzerte der Kinder- und Jugendkantorei
Die Frankfurter Kinder- und Jugendkantorei gestaltet auch in diesem Jahr wieder
ihre traditionellen Adventskonzerte. Dazu reist der Chor in die nähere Umgebung
von Frankfurt (Oder).
In diesem Jahr singt der Chor in Müllrose am Freitag, dem 14.12 2018
um 19 Uhr in der Kirche Frankfurt (Oder) am Sonnabend, dem 15.12.2018
um 17 Uhr in der St.-Gertraud-Kirche Wiesenau am Sonntag, dem 16.12 2018 um 14.30 Uhr Lindenberg am Sonntag, dem 16.12.2018 um 17 Uhr
In den vier Konzerten erklingen adventliche und weihnachtliche Chor- und
Instrumentalmusik und Motetten von Andreas Hammerschmidt, Zoltán Kodály sowie
Vertonungen zeitgenössischer Komponisten.
Die Leitung hat KMD Stephan Hardt.
Bach-Kantate im Gottesdienst am 1. Advent
Wir wollen in unserer Kirchgemeinde das neue Kirchenjahr wieder mit einem
Kantatengottesdienst am 1.Advents-Sonntag, dem 2. Dezember 2018,
um 10 Uhr in der St.-Gertraud-Kirche begrüßen.
Die Frankfurter Ökumenische Kantorei und das Kantatenorchester bereiten sich
seit Anfang November auf diesen Gottesdienst vor.
Es wird die Kantate Schwingt freudig euch empor (BWV 36) von
Johann Sebastian Bach erklingen.
Sie entstand für den ersten Advent 1731 in Leipzig. Dieser war in Leipzig der
einzige Adventssonntag, an dem eine Kantate musiziert wurde.
In ihrer endgültigen Form ist diese oft überarbeitete Kantate insofern ungewöhnlich,
als der Eingangschor und die drei schönen Arien nicht durch Rezitative getrennt sind,
sondern durch Choralstrophen.
Lassen Sie sich einladen, zu Beginn des neuen Kirchenjahres diese Kantate im
Gottesdienst zu erleben.
Der Kantaten-Gottesdienst bildet auch den idealen feierlichen Rahmen zur offiziellen
Übergabe der Ernennngsurkunde zum Kirchenmusikdirektor an KMD Stephan Hardt durch
die Generalsuperintendentin des Sprengels Görlitz, Frau Theresa Rinecker.
Musikalische Vesper in der Kirche St. Georg
Am Sonntag, dem 14. Oktober 2018 erklingt um 17 Uhr in der
Kirche St. Georg in Frankfurt (Oder) die Petite Messe Solennelle
von Gioachino Rossini.
Rossinis Spätwerk aus dem Jahr 1863 ist ein ironischer Seitenhieb des Komponisten
gegen seine Kollegen, die gerne große, pompöse Messen schrieben. Dabei ist Rossinis
"Petite Messe Solennelle" gar nicht "klein", sie dauert nahezu 85 Minuten. Da sie für
die Einweihung einer Privatkapelle komponiert wurde, benötigt sie in ihrer Erstfassung
lediglich die Begleitung von Klavier und Harmonium. Die Musik ist ebenso elegant wie
eindrucksvoll und zugleich unmittelbar eingängig.
Zusammen mit der Frankfurter Ökumenischen Kantorei musizieren die Gesangs-Solisten
Heike Hardt (Sopran), Dörthe Haring (Alt),
Hannes Böhm (Tenor), Johannes Schendel (Bass)
sowie Irene Staemmler (Flügel)
und Anja Liske-Moritz (Harmonium).
Die Leitung hat Kirchenmusikdirektor Stephan Hardt.
Karten gibt es im Vorverkauf im Gemeindebüro in der St.-Gertraud-Kirche,
Gertraudenplatz 6, Tel. 0335-387 280 10 und in der Lukasbuchhandlung,
Franz-Mehring-Str. 54, Tel. 0335-500 45 45 sowie an der Tageskasse.
Sie kosten im Vorverkauf 15 € (ermäßigt 13 €), an der Tageskasse
17 € (ermäßigt 15 €).
Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre haben in Begleitung der Eltern freien
Eintritt.
Musikalische Vesper in der St.-Gertraud-Kirche
Am Freitag, dem 5. Oktober 2018 gastiert um 19.30 Uhr in der
Kirche St. Gertraud in Frankfurt (Oder) der Mädelchor Saalfeld
unter seinem Leiter Andreas Marquardt.
Auf dem diesjährigen Konzertreiseprogramm des Mädelchors Saalfeld steht
Vokalmusik aus mehreren Jahrhunderten. Dabei hat Kantor Andreas Marquardt
(*1981), der den Chor seit 6 Jahren leitet, Motetten der Renaissance und des Barock
ebenso ins Programm genommen wie Musik der Romantik und Volksliedsätze. Hinzu kommen
zwei Orgelwerke, die Solveig Lichtenstein (Herzberg/E.) spielen wird.
Die Spannbreite der zu hörenden Kompositionen reicht von Orlando di Lasso
und Heinrich Schütz über Felix Mendelssohn-Bartholdy, Josef Gabriel
Rheinberger und Johannes Brahms, bis hin zu Hellmut Wormsbächer
und Ro Ogura.
Der Mädelchor Saalfeld wurde neben den Thüringer Sängerknaben 1950 von Walter
Schönheit an der Saalfelder Johanneskirche gegründet. Regelmäßig begeben sich die
Mädels auf Konzertreise, die sie in diesem Herbst in 9 Kirchen Thüringens, Sachsens
und Brandenburgs führt.
Daneben ist der Chor an einer Vielzahl musikalischer Projekte beteiligt. So gestaltet
der Mädelchor jedes Jahr mehrere Programme in der Reihe der "Saalfelder Abendmotetten".
Ebenso wirkt er auch an chorsinfonischen Aufführungen mit den Thüringer Sängerknaben
oder dem Oratorienchor Saalfeld in der Johanneskirche Saalfeld mit, wie z. B. dem
großen Oratorium "Luther in Worms" von Ludwig Meinardus, dem "Psalmus Hungaricus"
von Zoltan Kodaly, dem "Weihnachtsoratorium", der "Johannespassion" und der
"Matthäus-Passion" von Johann Sebastian Bach.
Im April diesen Jahres führten die insgesamt 160 Sänger und Sängerinnen der Chöre
an der Johanneskirche Saalfeld mit großem Erfolg Carl Orffs "Carmina Burana" auf.
Karten zu 8 € (ermäßigt 5 €) gibt es an der Abendkasse.
HAGIOS – Gesungenes Gebet
Liederabend zum Innehalten und Mitsingen mit Helge Burggrabe
Am Donnerstag, den 20. September 2018 um 20 Uhr findet in der
St. Marienkirche in Frankfurt das neuartige Mitsingprojekt Hagios –
Gesungenes Gebet des Komponisten Helge Burggrabe statt.
Dabei handelt es sich weniger um ein Konzert als vielmehr um eine klingende Andacht,
die von kontemplativer Stille bis zu kraftvollem, vielstimmigem Gesang reicht. Es
braucht dazu nur die eigene Stimme und die Vorfreude auf das Erlebnis, gemeinsam
mit vielen anderen Menschen die schöne gotische Kirche in einen großen Klangraum
zu verwandeln. Gesungen werden schnell zu erlernende geistliche Kanons und Gesänge
aus dem HAGIOS-Liederzyklus, der die Gesangs-Tradition von Klöstern und Gemeinschaften
wie Taizé fortführt. Helge Burggrabe realisierte bereits viele Kulturprojekte in großen Sakralräumen,
unter anderem Oratorien für Solisten, Chöre und Orchester im Kölner Dom, im Dom
zu Speyer oder zuletzt im Fraumünster Zürich. Mit dem Projekt HAGIOS –
Gesungenes Gebet, das mittlerweile an 40 Orten in Deutschland, Österreich und
der Schweiz mit großer Resonanz durchgeführt wurde, verfolgt er jedoch die Idee,
dass jeder Mensch singen kann: "Das Singen ist die eigentliche Muttersprache
aller Menschen" (Yehudi Menuhin). In diesem Sinne steht nicht die Perfektion,
sondern die Freude am gemeinsamen Gesang im Mittelpunkt.
Jede und jeder ist herzlich willkommen, es gibt an diesen Abenden keine falschen
Töne!
Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.
Das HAGIOS-Projekt wird gefördert von Berlin Classics und
musica innova e.V.
Weitere Information sind unter
www.burggrabe.de
zu finden.
3. Konzert des Silbermannorgel-Treffs 2018 in der Dorfkirche Güldendorf
Am Sonnabend, dem 15. September 2018 findet in der Kirche
Güldendorf der letzte Silbermannorgel-Treff dieses Jahres statt.
Zu Gast ist Cornelia Frenkel aus Burg bei Magdeburg, die umtriebige
Kantorin des Kirchenkreises Elbe-Fläming.
Im Zentrum ihrer Darbietungen auf der Orgel steht der "Streit zwischen
David und Goliath" von Johann Kuhnau, dem Amtsvorgänger Bachs in Leipzig
– ein kurioses Stück Programm-Musik der Barockzeit. Außerdem erklingen
Werke von Heinrich Scheidemann, Giovanni Gabrieli, Jan Pieterszoon
Sweelinck und Johann Valentin Eckelt.
Um 16 Uhr laden die Veranstalter wieder zu einer Kaffeetafel vor der Dorfkirche ein.
Das Konzert beginnt um 17 Uhr.
Der Eintritt kostet 7 €, ermäßigt 5 €, für Kinder bis 14 Jahre
ist er frei.
AbschlusskKonzert des Internationalen Orgelzyklus in der St.-Gertraud-Kirche
Am Dienstag, dem 11. September 2018, um 20 Uhr findet der diesjährige
Internationale Orgelsommer in der Frankfurter St.-Gertraud-Kirche
seinen Abschluss.
Der Saxophonist Warnfried Altmann und der Schlagzeuger Hermann Naehring
widmen sich in bewährter Art den Klangspektren zwischen Weltmusik und freier
Improvisation.
Hinzu gesellt sich Kantor Stephan Hardt an der Orgel. Er wird auch mit einem
Solovortrag der 1. Orgelsonate von Mendelssohn zu hören sein.
Karten zu diesem Konzert gibt es zu 12 € (ermäßigt 10 €) an der
Abendkasse.
6. Konzert des Internationalen Orgelzyklus in der St.-Gertraud-Kirche
Am Dienstag, dem 28. August 2018, um 20 Uhr gastiert Kensuke Ohira
beim Internationalen Orgelsommer in der Frankfurter St.-Gertraud-Kirche.
Der gebürtige Japaner studierte 5 Jahre an der Musikhochschule Würzburg u.a.
bei Christoph Bossert. Zurzeit arbeitet er als Stiftsorganist in Stuttgart.
Sein Chef und Mentor ist dort KMD Kay Johannsen, von dem Ohira ein 2016
entstandenes Orgelstück spielen wird. Mit den zeitgenössischen Komponisten
Asahi Matsouka und Yui Kakinuma wird der Bezug zum Heimatland des
Organisten hergestellt. Im Zentrum seiner Darbietung steht der selten zu hörende
"Orpheus" von Franz Liszt. Es erklingen außerdem Werke von Bach und Reger.
Karten zu diesem Konzert gibt es zu 7 € (ermäßigt 5 €) an der
Abendkasse.
5. Konzert des Internationalen Orgelzyklus in der St.-Gertraud-Kirche
Am Dienstag, dem 14. August 2018, um 20 Uhr gastiert Liene Andreta
Kalnciema aus Riga beim Internationalen Orgelsommer in der Frankfurter
St.-Gertraud-Kirche.
Liene Andreta Kalnciema ist die Tochter der Rigaer Organistin Vita
Kalnciema und, was die Orgel betrifft, deren Schülerin. Ursprünglich als Pianistin
ausgebildet, besitzt sie inzwischen für beide Instrumente eine internationale
Reputation. Liene Andreta Kalnciema lädt zu einer Reise durch die lettische
Musikgeschichte ein. Es erklingen neben zwei Bach-Stücken Werke von Margeris
Zarins, Romualds Kalsons, Romualds Jermaks, Rihards Dubra,
Peteris Vasks und Aivars Kalejs.
Karten zu diesem Konzert gibt es zu 7 € (ermäßigt 5 €) an der
Abendkasse.
4. Konzert des Internationalen Orgelzyklus in der St.-Gertraud-Kirche
Am Dienstag, dem 31. Juli 2018, um 20 Uhr gastiert Robert Smith beim Internationalen Orgelsommer in der Frankfurter St.-Gertraud-Kirche.
Der erst 25jährige Künstler aus York (England) hat sein Programm als einen
musikalischen Beitrag zum Brexit konzipiert. Allerdings geht es bei ihm viel
geordneter und wirklich very British zu. Es erklingen neben Bach und Brahms u.a.
Werke von Herbert Howells, Charles Villiers Stanford, Edmund Rubbra,
Donnacha Dennehy und Bertie Baigent. Das sind Komponisten, die es
zum Teil noch nicht über den Ärmelkanal zum europäischen Festland geschafft haben.
Das muss sich aber unbedingt ändern, da es sich um sehr hörenswerte Musik handelt.
Karten zu diesem Konzert gibt es zu 7 € (ermäßigt 5 €) an der
Abendkasse.
1. Konzert des Silbermannorgel-Treffs 2018 in der Dorfkirche Güldendorf
Am Sonnabend, dem 21. Juli 2018 beginnt wieder die "Silbermannorgel-
Treff-Saison" in der Kirche Güldendorf.
Zum 1. Konzert gastiert der ehemalige Frankfurter Kantor und Leiter der Frankfurter
Ökumenischen Kantorei Dietrich Modersohn. Er lebt zurzeit als
freischaffender Konzertorganist und Chorleiter in Wuppertal. Er spielt (und moderiert)
Musikstücke von Kerll, Pachelbel, Nörminger, Sweelinck, Rossi und Stanley, und macht
dann einen großen Zeitsprung von Renaissance und Frühbarock zu dem Düsseldorfer
Komponisten Oskar Gottlieb Blarr (geb. 1934) und dessen Holy Tango Nr. III.
Modersohn ist, wir erinnern uns an die Aufführung der Jesus-Passion von Blarr
in Frankfurt (Oder) im Jahr 2001, diesem Komponisten ganz speziell verbunden.
Um 16 Uhr laden die Veranstalter wieder zu einer Kaffeetafel vor der Dorfkirche ein.
Das Konzert beginnt um 17 Uhr.
Der Eintritt kostet 7 €, ermäßigt 5 €, für Kinder bis 14 Jahre
ist er frei.
3. Konzert des Internationalen Orgelzyklus in der St.-Gertraud-Kirche
Am Dienstag, dem 17. Juli 2018, um 20 Uhr findet das 3. Konzert
des 30. Internationalen Orgelzyklus in der Frankfurter St.-Gertraud-Kirche
statt.
Aufgrund einer Handverletzung kann die rumäniendeutsche Organistin Ursula Philippi
an diesem Abend nicht auftreten. Pavel Cerný, ein international gefragter Konzertorganist, der in Prag
und Brno als Orgeldozent tätig ist, wird das Konzert spielen. Er widmet sich voll und
ganz der "Bach-Händel-Epoche", hat aber auch einen tschechischen Nationalkomponisten
mit im Programm: Josef Klicka (1855-1937), der in der Nachfolge Smetanas steht und
über Dvoraks Erfolge in Vergessenheit geriet. Sein Stück "Legende D-Dur" op. 49,
etwa um 1890 entstanden, basiert auf einer Nationalmelodie, ist aber nicht von
so epischer Breite wie die Konzertfantasie über den Wenzels-Choral, die im
Orgelzyklus 2015 erklang.
Karten zu diesem Konzert gibt es zu 7 € (ermäßigt 5 €) an der
Abendkasse.
Chorreise der Frankfurter Kinder und Jugendkantorei vom 5. bis 15. Juli 2018
nach Schweden und durch Mecklenburg-Vorpommern
Die KJK unternimmt auch in diesem Jahr in den ersten 10 Tagen der Sommerferien
des Landes Brandenburg eine Konzertreise. Sie führt vom 5. bis 15. Juli durch
Mecklenburg-Vorpommern und nach Schweden.
Stationen sind die Pfarrkirche Güstrow (am 6.Juli um 19:30 Uhr), die Christinenkirche
und die Hagakyrkan in Göteborg (Gottesdienst), Släps Kyrka in Särö, Amhults Kyrkan
in Torslanda, Skallsjö Kyrka in Floda, Styrö Kyrka in Styrsö und schließlich die
St. Georgenkirche in Waren/Müritz (am 14.Juli um 17 Uhr).
Den Abschluss bildet das Konzert am Sonntag, dem 15. Juli 2018, um
15 Uhr in der St.-Gertraud-Kirche in Frankfurt (Oder).
Karten für dieses Konzert zu 10 €, ermäßigt 7 €, gibt es an der Tageskasse.
In diesem Jahr steht die Kantate "Alles, was ihr tut" von Dietrich Buxtehude
im Mittelpunkt der Konzerte. Motetten von Heinrich Kaminski, Volker
Bräutigam und Alessandro Scarlatti ergänzen das Programm, Gospels und
Jazz-Motetten von Johannes Matthias Michel runden es ab.
Die Leitung der Konzerte hat Kantor Stephan Hardt.
2. Konzert des Internationalen Orgelzyklus in der St.-Gertraud-Kirche
Am Dienstag, dem 3. Juli 2018, um 20 Uhr gastiert der junge Organist
Christoph Bornheimer aus Strausberg beim Internationalen Orgelsommer
in der Frankfurter St.-Gertraud-Kirche.
Bis vor kurzem war er in Hannover ansässig.
Sein ambitioniertes Programm präsentiert Werke von Bach, Scheidt,
Thuille, Reger und Karg-Elert.
Der Name des österreichischen Komponisten Ludwig Thuille, der ein Duzfreund von
Richard Strauss war, sticht bei dieser Aufzählung als unbekannte Größe hervor.
Christoph Bornheimer spielt Thuilles einzige Orgelsonate aus dem Jahr 1882, die
in München unter der Obhut von Joseph Rheinberger komponiert wurde. Der Organist
hat das Musikstück 2016 in einem Neudruck herausgegeben und wünscht sich sehr,
dass es künftig zum Repertoire romantischer Orgelsonaten zählen möge.
Musikalisch interessant und historisch aufschlussreich sind in diesem Zusammenhang
auch die nachfolgenden Kompositionen von Max Reger (Bendictus) und Sigfrid
Karg- Elert (Symphonischer Choral "Jesu, meine Freude").
Karten zu diesem Konzert gibt es zu 7 € (ermäßigt 5 €) an der
Abendkasse.
Programm: Johann Sebastian Bach (1685-1750) Toccata und Fuge E-Dur BWV 566 Samuel Scheidt (1587-1654) Alamanda Ludwig Thuille (1861-1907) Orgelsonate a-Moll op.2 Max Reger (1873-1916) Benedictus Op. 59, 9 Sigfrid Karg-Elert (1877-1933)
Symphonischer Choral "Jesu, meine Freude" Op.87, 2
Eröffnungskonzert des 30. Internationalen Orgelzyklus
Den Internationalen Orgelzyklus in der Frankfurter St.-Gertraud-Kirche gibt es seit
nunmehr 30 Jahren.
Im Jubiläumsjahr gastieren überwiegend junge Künstler und die Stücke, die sie
mitbringen, sind musikalische Raritäten aus ihren Herkunftsländern. Solch ein
Musica-rara-Konzert ist z. B. das von Robert Smith aus York in Großbritannien
(31. Juli) und das von Liene Andreta Kalnciema aus Riga, Lettland (14. August).
Hier spielen Werke von Komponisten wie Charles Villiers Stanford, Edmund Rubbra,
Donnacha Dennehy oder Rihards Dubra, Margeris Zarins und Peteris Vasks eine
Rolle – Namen, von denen man noch nie gehört hat. Aber es ist ja eines der
Anliegen der Veranstaltungsreihe, Unbekanntes zu präsentieren und auch dadurch
einen universellen bzw. internationalen Aspekt zu verfolgen. Für die Achse
Japan-Deutschland sei auf das Konzert des in Stuttgart ansässigen jungen
Japaners Kensuke Ohira am 28. August verwiesen. Selbstverständlich kommen
auch Freunde der Orgelmusik von Johann Sebastian Bach auf ihre Kosten. Sie ist in
fünf von sieben Konzerten immer am Anfang in repräsentativen Großwerken vertreten.
Der Orgelzyklus beginnt in diesem Jahr am Dienstag, dem 19. Juni um
20 Uhr in der St.-Gertraud-Kirche mit einem Konzert des Trompeters
Marcus Rust (Berlin) und des Organisten Christian Grosch (Brandenburg).
Sie nennen sich als Duo "Zia" und haben ihre Darbietung mit "Musik alter
Kulturen und Jazz" übertitelt.
Yarrabba Ssalami (Palästina), Halaluhu (Israel)
Wir glauben all an einen Gott,
Auf und macht die Herzen weit (China)
You oh my God (Iran), Gloria a Dios (Peru)
Psalm 57, Bajuschki Baju (Kaukasus),
Allein zu Dir, Herr Jesu Christ
Karten zu diesem Konzert gibt es zu 12 € (ermäßigt 10 €) an der Abendkasse.
Im Anschluss an das Eröffnungskonzert wird zu einem Stehempfang eingeladen.
Geisterstunde auf Schloss Eulenstein, "Rums und Rappel – Peng"
Haben Sie schon mal was vom Schloss Eulenstein gehört? Wahrscheinlich nicht.
Oder hat Ihnen ein singendes Gespenst davon ins Ohr geflüstert ?
Die Sängerinnen und Sänger der Kurrenden üben sich gerade im Gruseln, Spuken und
Singen gespenstischer Lieder. Auch erste Tanzschritte gelingen schon richtig gut
und Texte werden eifrig gelernt, denn bald hat unser alter Flaschengeist einen
runden Geburtstag und wird 1000 Jahre alt.
Alle sind dazu eingeladen: Graf Dracula, Rübezahl, Küchengeister, zwei Gerippe,
der Geisterchor und die kleine Hexe, die noch etwas ganz besonderes mitbringt,
damit die Geburtstags-Grusel-Feier zu einem unvergesslichen Erlebnis wird.
Leider taucht auch Fritz Rabatz von Ach und Krach auf Schloss Eulenstein auf,
der eigentlich seit 138 Jahren Schlossverbot hat.
Mal sehen, wie die Sache ausgeht !
Hokus, Pokus, Mitternacht,
keiner atmet, keiner lacht.
Noch ist's ruhig auf Eulenstein.
Gleich wird Geisterstunde sein.
In diesem Jahr können Sie zwei Aufführungen in der Kirche St. Georg in
Frankfurt (Oder) in der Bergstraße erleben.
Beide Aufführungen finden am Sonnabend, dem 16. Juni 2018 statt.
Die erste Aufführung beginnt um 16 Uhr und
die zweite Gruselaufführung um 19 Uhr.
Der Eintritt ist frei, eine Kollekte wird erbeten.
Musikalische Vesper in der Kirche St. Georg
Am Sonnabend, dem 14. April 2018 wird um 17 Uhr das
Magnificat BWV 243 von Johann Sebastian Bach und das
Gloria in D RV 589 von Antonio Vivaldi in der Frankfurter
Kirche St. Georg aufgeführt.
Es musizieren die Frankfurter Ökumenische Kantorei und die Solisten
Heike Hardt (Sopran), Anna Kunze (Alt),
Hannes Böhm (Tenor), Stefan Drexelmayer (Bass),
sowie das Telemannische Collegium Michaelstein.
Die Leitung hat Kantor Stephan Hardt.
Karten gibt es ab 26. März im Vorverkauf im Gemeindebüro in der St.-Gertraud-Kirche,
Gertraudenplatz 6, Tel. 0335-387 280 10 und in der Lukasbuchhandlung,
Franz-Mehring-Str. 54, Tel. 0335-500 45 45 sowie an der Tageskasse.
Sie kosten im Vorverkauf 15 € (ermäßigt 13 €), an der Tageskasse 17 €
(ermäßigt 15 €).
Kinder bis 18 Jahre haben in Begleitung der Eltern freien Eintritt.
Passionskonzert – Matthäus-Passion von Heinrich Schütz
Am Sonnabend, dem 24. März 2018 um 19:30 Uhr singt die Domkantorei
Fürstenwalde unter Leitung von Kirchenmusikdirektor Georg Popp in der
St.-Gertraud-Kirche in Frankfurt (Oder) die Matthäus-Passion von
Heinrich Schütz.
Dieses Werk aus der letzten Schaffenszeit des Komponisten (1666) vertont ausschließlich
den Bibeltext aus dem Matthäus-Evangelium, Kapitel 26+27. Er wird auf mehrere Personen
(= Soliloquenten: Pilatus, Caiphas, Petrus, Judas, Knecht, Magd) und Personengruppen
(= Turbae-Chöre: die Hohenpriester, die Juden, das ganze Volk, die Kriegsknechte)
verteilt.
Der bekannte Schütz-Autor Otto Brodde bezeichnet die Art dieser Komposition als
"rezitativische Passion", weil Schütz hier keinen der festgelegten Modelltöne (wie
bei einstimmigem Psalmensingen) verwendet, sondern dem Text sich unterordnend eine
an Modelltöne zwar angelehnte, aber freie Melodik in rezitativischem Stil schafft.
Die ganze Komposition verzichtet auf Instrumente und wird rein a cappella gestaltet.
Die sehr kurzen Chorsätze (Turbae-Chöre) deuten durch ihren Sprachrhythmus stark den
Text aus und stellen dem rezitativischen Stil der Soliloquenten den motettischen Stil,
oft in Form des Fugatos, gegenüber, so dass Brodde von einer Motette in Kleinstform
spricht. Die Bildhaftigkeit, sowohl in den Chorsätzen als auch in den Solopartien,
ist in der Matthäus-Passion im Vergleich mit den beiden anderen Passionen am
deutlichsten ausgearbeitet.
Die Worte Christi (Paul Simeon Popp) und der Part des Evangelisten (Georg Popp) sind
an Umfang und Bedeutung hervorgehoben.
Es singt die St. Marien-Domkantorei, die Soliloquenten werden von Chormitgliedern
gesungen.
Worte Christi: Paul Simeon Popp
Evangelist und Leitung: Georg Popp
Der Eintritt ist frei, um eine Kollekte wird gebeten.
Frankfurter Kinder- und Jugendkantorei erhält Silber-Diplom beim VII. DANZIGER INTERNATIONALEN CHORFESTIVAL 2018
Verschlafen und sehr sehr müde verlassen am Montagmorgen, den 12. März die
47 Kinder und Jugendlichen der Frankfurter Kinder- und Jugendkantorei um 1.25 Uhr
ihren Bus an der St.-Gertraud-Kirche.
Drei ereignisreiche Tage liegen hinter dem Chor und den fünf Begleitern.
Am vergangenen Sonnabend um 15.15 Uhr war es so weit. Der Chor präsentierte sich der
fünfköpfigen Jury beim Wettbewerb und konnte mit seiner Leistung in der Kategorie
"Jugendchor" ein Silber-Diplom erreichen.
Darüber freuen sich alle sehr, auch die, die zu Hause dem Chor die Daumen gedrückt
haben. Neben dem Singen im Wettbewerb trat der Chor bei zwei Konzerten in der
Nikolai-Kirche und der Katharinen-Kirche in Danzig auf.
Am Sonnabend zeigten zwei sehr kompetente Stadtführer den Sängerinnen und Sänger die
Stadt Danzig, das Krantor, den Artushof, den Langen Markt und natürlich die Danziger
Marienkirche, die größte Backsteinkirche überhaupt.
Sonntagvormittag ging es zur Marienburg - eine sehr imposante und mächtige Burganlage
des Deutschen Ordens und eine der größten Ordensburgen überhaupt.
Auch hier wurde der Chor auf sehr fröhliche und lustige Weise durch das alte Gemäuer
geführt.
Die Frankfurter Kinder- und Jugendkantorei ist dankbar, dass die Evangelische
Kirchgemeinde Frankfurt(Oder)-Lebus, der Evangelische Kirchenkreis Oderland-Spree
und auch die Sparkasse Oder-Spree diese Reise zum Chorwettbewerb finanziell unterstützt
haben.
Noch lange werden alle von diesen Eindrücken zehren und der Erfolg des Chores beflügelt
die Sängerinnen und Sänger beim weiteren Singen und Musizieren.