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Aktuelle Mitteilungen - 2022
Weihnachtsmusik im Kerzenschein und Silvesterkonzert 2022 |
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Am 2. Weihnachtstag, Montag, dem 26. Dezember 2022, lädt die Evangelische
Kirchengemeinde Frankfurt(Oder)-Lebus zur Weihnachtsmusik im Kerzenschein
um 17 Uhr in die Frankfurter Kirche St. Georg ein.
Es erklingen Volksweisen und Weihnachtslieder mit dem Posaunenchor, der Kurrende,
der Kinder- und Jugendkantorei und der Frankfurter Ökumenischen Kantorei.
Einlass ab 16.15 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Das traditionelle Silvesterkonzert mit Gesang, Flöten- und Orgelmusik sowie
besinnlichen Texten findet am Silvesterabend, Sonnabend, dem
31. Dezember 2022, ab 23.00 Uhr in die Frankfurter
St.-Gertraud-Kirche statt.
Karten zu 10 € sind an der Abendkasse erhältlich.
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Adventskonzerte der Kinder- und Jugendkantorei |
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Die Frankfurter Kinder- und Jugendkantorei gestaltet auch in diesem Jahr wieder
ihre traditionellen Adventskonzerte. Dazu reist der Chor in die nähere Umgebung
von Frankfurt (Oder) und nach Berlin.
In diesem Jahr singt der Chor in
Müllrose am Freitag, dem 9.12.2022
um 19 Uhr in der Kirche
Berlin - Marzahn am Sonnabend, dem 10.12.2022
um 17 Uhr in der Dorfkirche (Alt-Marzahn 61)
Frankfurt (Oder) am Sonntag, dem 11.12.2022
um 17 Uhr in der St.-Gertraud-Kirche
In den drei Konzerten erklingt adventliche und weihnachtliche Musik aus
verschiedenen Jahrhunderten, u.a. von Manfred Schlenker,
Gerd-Peter Münden, Johannes Matthias Michel.
Die Leitung hat KMD Stephan Hardt.
Karten für das Konzert am 11.Dezember in Frankfurt (Oder) sind an der
Tageskasse erhältlich.
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Kantaten-Gottesdienst in der St. Gertraud-Kirche |
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Wie schön, dass wir die Tradition der "Bachkantate im Gottesdienst" wieder
aufleben lassen können.
Am 1. Advents-Sonntag, dem 27. November, wird ab 10 Uhr
in der St.-Gertraud-Kirche die Kantate 61 Nun komm, der
Heiden Heiland von Johann Sebastian Bach erklingen.
Eine schwungvolle Ouvertüre für einen feierlichen Einzug hat Johann Sebastian
Bach hier komponiert. Zugleich ist es eine Adventsmusik, denn im Text heißt es,
Christus soll kommen. Als "Heiland" will er das Heil zu allen Völkern bringen.
Der Begriff "Heiden" klingt heute etwas sperrig. Damals war einfach fast die
ganze Welt damit gemeint, nämlich alle Nationen.
Es ist das älteste Lied für die Adventszeit – kurz vor dem Jahr 400 nach
Christus hat der Kirchenvater Ambrosius diesen Hymnus in Mailand verfasst.
Und vor fast 500 Jahren hat dann Martin Luther die lateinischen Strophen ins
Deutsche übersetzt. "Nun, komm!" heißt es, und das fordert fast drängend auf.
Aber es fordert auch auf zu staunen, denn gleich in der ersten Strophe heißt es:
"Des sich wundert alle Welt". Ich darf mich wundern darüber, dass Gott Mensch
wird, dass er verwundbar und solidarisch wird. Er bleibt nicht ganz oben und
weit weg. In seinem Sohn teilt er das Schicksal der Ärmsten – von der
Krippe bis zum Kreuz. Und darüber soll die ganze Welt staunen. Advent ist ja
nicht nur Besinnung und Zur-Ruhe-Kommen. Wenn sich Wunderbares ankündigt,
dann darf wohl auch etwas Aufregung mit im Spiel sein. Johann Sebastian Bach
lässt bei den Worten "des sich wundert alle Welt" sogar die Melodie des Liedes
außer Acht, damit die Stimmen umso fröhlicher durcheinander rufen:
"… des sich wundert alle Welt".
Die ganze Welt scheint aufgeregt zu diskutieren: Wie kann das sein? Warum
steigt der Höchste in die Niedrigkeit hinab? Die Antwort unseres Liedes heißt:
Gott will alle und alles befreien. Deshalb kommt sein Sohn zur Welt. In ihm
sagt Gott unwiderruflich "Ja" zu Welt und Mensch. Doch wie können wir darauf
antworten? Das Lied macht dafür zwei Vorschläge. Es bittet darum, dass Jesus
ankommt; deshalb der geradezu lockende Ruf "Komm!". Die zweite Antwort ist ein
freudiges Staunen über diese Geburt. Johann Sebastian Bach aber fügt noch -
als drittes Moment - das Majestätische hinzu. Damit sagt er: Ja, es ist ein
König, dem diese Geburt im ärmlichen Stall von Bethlehem zugemutet wird:
"… des sich wundert alle Welt, Gott solch Geburt ihm bestellt".
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Musikalische Vesper in der Kirche St. Georg |
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Am Sonnabend, dem 8. Oktober 2022 um 17 Uhr führt die
Frankfurter Ökumenische Kantorei zusammen mit bekannten Solisten und dem
Telemanischen Collegium Michaelstein in der Kirche St. Georg
das "Gloria" von Antonio Vivaldi und die "Krönungsmesse" von
Wolfgang Amadeus Mozart auf.
Mozarts Messvertonung ("Messe in C-Dur", KV 317) entstand 1779 und wurde
vermutlich für den Ostergottesdienst (4. April) komponiert.
Erst Jahre später (1873) bekam sie den Beinamen "Krönungsmesse", da sie
unmittelbar nach Mozarts Tod zu einer beliebten Messe bei
Krönungsfeierlichkeiten wurde.
Die festlich und reich ausgestatte Messe ist eine der bekanntesten Messen
Mozarts. Mozart hat die "Krönungsmesse" KV 317 mit einer besonders farbigen
Instrumentation ausgestattet. An festlichem Schwung, an Kontrastreichtum,
an Vielfalt der auf engstem Raum entwickelten musikalischen Gedanken
übertrifft die "Krönungsmesse" die meisten ihrer Vorgängerkompositionen.
Der berühmteste Satz der Messe ist das Agnus Dei. Hier klingt schon
die bekannte Arie "Dove sono" aus "Die Hochzeit des Figaro" an.
Die Geschlossenheit der Form, die fast volkstümliche Eingängigkeit des
Melodischen und die sinfonische Strukturierung verbinden sich in dieser
Messe zu einer Einheit.
Das "Gloria in D" (RV 589) ist das bekannteste geistliche Werk Vivaldis und
gehört zu seinen bedeutendsten kirchenmusikalischen Kompositionen. Es ist als
selbständiger Einzelsatz vermutlich zwischen 1713 und 1717 für das Ospedale
della Pieta entstanden, einem jener Waisenhäuser Venedigs, in denen junge
Mädchen eine intensive musikalische Ausbildung erhielten.
Es erweist sich in seiner zwölfteiligen Anlage als eines der umfangreichsten
Stücke Vivaldis mit liturgischem Text. Gemäß den Gepflogenheiten der Zeit
wurden das Laudamus, das Domine Deus, Agnus Dei sowie
das Qui sedes solistisch vertont, der Chorsatz wiederum äußerst
kontrastreich behandelt. Er reicht von homophoner Gestaltungsweise bis hin
zur polyphonen Chor-Fuge.
Lassen Sie sich diese Musik dieser beiden großem Komponisten nicht entgehen
und lassen sie sich von der Frankfurter Ökumenischen Kantorei mit hineinnehmen
in das Lob Gottes, das in den beiden Kompositionen durch jeden einzelnen Teil
hindurchklingt.
Es musizieren die Frankfurter Ökumenische Kantorei, das Telemannische
Collegium Michaelstein und die Solisten
Heike Hardt (Sopran I), Gesine-Dorothea Hardt (Sopran II),
Anna Kunze (Alt), Peter Ewald (Tenor), Simon Berg (Bass)
Die Leitung hat Kirchenmusikdirektor Stephan Hardt.
Karten gibt es ab dem 22. September im Vorverkauf zu 18 € (ermäßigt
15 €) im Gemeindebüro in der St.-Gertraud-Kirche, Gertraudenplatz 6,
Tel. 0335-387 28 10 und in der Lukasbuchhandlung,
Franz-Mehring-Str. 54, Tel. 0335-500 45 45. Restkarten gibt es
ab 16 Uhr an der Abendkasse zu 20 € (ermäßigt 17 €).
Kinder bis 18 Jahre haben in Begleitung der Eltern freien Eintritt.
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3. Konzert des Silbermannorgel-Treffs 2022 in der Dorfkirche Güldendorf |
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Am Sonnabend, dem 17. September 2022 um 17 Uhr,
findet das letzte Konzert des diesjährigen Silbermannorgel-Treffs
in der Güldendorfer Dorfkirche statt.
Antonia Biemer (Sopran) und Klaus Treu (Orgel), beide sind aus
Berlin, präsentieren Werke von Claudio Monteverdi, Heinrich Schütz, Samuel
Scheidt, Johann Crüger und anderen Komponisten aus der Zeit des Übergangs
von der Renaissance zum Barock. Bach (Barock) wäre der jüngste Tonsetzer in
dieser Zusammenstellung. Besondere Hörerlebnisse sind bei dem "Lamento der
Arianna" von Monteverdi (umgesungen auf einen lateinischen, geistlichen Text)
und den drei Gesängen aus den "Kleinen geistlichen Konzerten" von Schütz zu
erwarten.
Für 16 Uhr laden die Veranstalter zu Kaffee und Kuchen in den Pfarrgarten ein
(nur bei schönem Wetter).
Das Konzert beginnt um 17 Uhr.
Der Eintritt kostet 7 €, ermäßigt 5 €, für Kinder bis 14 Jahre
ist er frei.
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Abschlusskonzert des 34. Internationalen Orgelzyklus in der St.-Gertraud-Kirche |
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Am Dienstag, dem 13. September 2022 um 20 Uhr findet das
Abschlusskonzert des 34. Internationalen Orgelsommers in der Frankfurter
St.-Gertraud-Kirche statt.
Seit 2018 sind die Konzerte von Warnfried Altmann (Saxophon),
Hermann Naehring (Schlagwerk) und Stephan Hardt (Orgel)
eine nahezu feste Größe. Es wird improvisiert.
Als komponierte Beiträge erklingen diesmal die Orgelstücke "Mozart Changes"
von Zsolt Gárdony und die jazzverwandte Choralbearbeitung über
"Nun freut euch, lieben Christen gmein" von Volker Bräutigam.
Der Leipziger Kirchenmusikkomponist verstarb am 31.Mai 2022, so dass
die Auswahl dieses Stückes ein kleines "In memoriam" bedeutet.
Karten zu diesem Konzert gibt es zu 12 € (ermäßigt 10 €) an der
Abendkasse. Kinder haben freien Eintritt.
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6. Konzert des 34. Internationalen Orgelzyklus in der St.-Gertraud-Kirche |
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Am Dienstag, dem 30. August 2022 um 20 Uhr spielt der
britische Organist Nigel Hurley beim 34. Internationalen Orgelsommer
in der Frankfurter St.-Gertraud-Kirche.
Auf dem interessant zusammengestellten Programm stehen Werke von Bach, Schumann,
Reger, Sigfrid Karg-Elert und Johann Nepomuk David, Komponisten, die alle für
eine geraume Zeit in Leipzig wirkten.
Nigel Hurley, der in Berlin lebt, war das letzte Mal 2016 in Frankfurt (Oder)
zu Gast. Er interpretierte damals die selten aufgeführte Inferno-Fantasie von
Max Reger.
Karten zu diesem Konzert gibt es zu 7 € (ermäßigt 5 €) an der
Abendkasse. Kinder haben freien Eintritt.
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2. Konzert des Silbermannorgel-Treffs 2022 in der Dorfkirche Güldendorf |
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Am Sonnabend, dem 20. August 2022 um 17 Uhr, wird
wieder zum
Silbermannorgeltreff in die Güldendorfer Dorfkirche eingeladen.
Das Kirchenmusikerehepaar Cornelia und Georg Popp aus
Fürstenwalde offeriert in Solo und Begleitung Flötensonaten aus dem
18. Jahrhundert (B. Marcello, C.Ph.E. Bach, J.B. Loeillet, G.F. Händel).
"Jüngster" Komponist im Bunde ist der Bach-Sohn Emanuel, bei dessen
Sonate in F man sich gut in die Zeit Friedrichs des Großen und
sein Flötenspiel versetzen kann.
Für 16 Uhr laden die Veranstalter zu Kaffee und Kuchen in den Pfarrgarten ein
(nur bei schönem Wetter).
Das Konzert beginnt um 17 Uhr.
Der Eintritt kostet 7 €, ermäßigt 5 €, für Kinder bis 14 Jahre
ist er frei.
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5. Konzert des 34. Internationalen Orgelzyklus in der St.-Gertraud-Kirche |
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Am Dienstag, dem 16. August 2022 um 20 Uhr gibt es beim
34. Internationalen Orgelzyklus in der Frankfurter
St.‑Gertraud-Kirche eine Wiederbegegnung mit dem tschechischen
Organisten Jan Doležel.
Er unterrichtet derzeit an der Musikhochschule in Würzburg und an der
Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen, wo er seit 2018 auch Dirigent
des dortigen Universitätsorchesters ist.
Auf seinem Programm stehen Werke von Leoš Janáček,
Simon Lohet (Renaissancekomponist), Johannes Brahms und Heinrich Kaminski.
Bei seinem Auftritt 2017 hatte sich der Organist schon einmal Kaminski
gewidmet.
Karten zu diesem Konzert gibt es zu 7 € (ermäßigt 5 €) an der
Abendkasse. Kinder haben freien Eintritt.
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4. Konzert des 34. Internationalen Orgelzyklus in der St.-Gertraud-Kirche |
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Am Dienstag, dem 2. August 2022 um 20 Uhr konzertiert
Elizaveta Suslova beim 34. Internationalen Orgelzyklus in der
Frankfurter St.‑Gertraud-Kirche.
Die junge Künstlerin, sie ist 23 Jahre alt, wurde in Kaliningrad (Königsberg)
geboren und als Pianistin und Organistin ausgebildet. Seit 2020 lebt sie in
Deutschland, wohnt gegenwärtig in Brandenburg an der Havel und studiert an der
HdK in Berlin.
Sie nennt ihr Programm "Klänge der Kathedrale" – mit Werken von Bach
(Passacaglia), Karg-Elert, Tariwerdijew (armenisch-sowjetischer Komponist),
Messiaen, Boëllmann, Vierne und Duruflé. Zentrales Gewicht hat
hierbei das Stück "Apparition de l'Église éternelle"
(Erscheinung der Ewigen Kirche) von Olivier Messiaen aus dem Jahre 1932.
Karten zu diesem Konzert gibt es zu 7 € (ermäßigt 5 €) an der
Abendkasse. Kinder haben freien Eintritt.
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1. Konzert des Silbermannorgel-Treffs 2022 in der Dorfkirche Güldendorf |
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Am Sonnabend, dem 23. Juli 2022 um 17.00 Uhr, wird wieder
zum Silbermannorgeltreff in die Güldendorfer Dorfkirche
eingeladen.
Stefan Kircheis aus Berlin spielt Werke von Bach, Frescobaldi und
diversen böhmischen Komponisten der Vorklassik. Sogar ein als Kopist
Bachscher Musik bekannt gewordener Tonsetzer ist mit von der Partie.
Es handelt sich um den damals in der Silberbergbaustadt Clausthal
amtierenden Organisten Johann Christoph Ritter und seine eigenhändig
komponierte Sonate von 1751.
Für 16 Uhr laden die Veranstalter zu Kaffee und Kuchen in den Pfarrgarten ein
(nur bei schönem Wetter).
Das Konzert beginnt um 17 Uhr.
Der Eintritt kostet 7 €, ermäßigt 5 €, für Kinder bis 14 Jahre
ist er frei.
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3. Konzert des 34. Internationalen Orgelzyklus in der St.-Gertraud-Kirche |
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Am Dienstag, dem 19. Juli 2022 um 20 Uhr findet das
3. Konzert des 34. Internationalen Orgelzyklus in der Frankfurter
St.-Gertraud-Kirche statt.
Bei diesem Konzert gastiert der britische Organist Daniel Clark.
Es erwartet uns ein abwechslungsreiches und hintersinnig kalkuliertes Programm
in der Spannweite "Bach bis Arvo Pärt".
Der in Berlin lebende Künstler spielte bereits 2014 und 2017 in Frankfurt (Oder)
und stellte interessante Programme (Orgelmusik 1.Weltkrieg und Passacaglia im
Wandel der Zeiten) zur Debatte.
Karten zu diesem Konzert gibt es zu 7 € (ermäßigt 5 €) an der
Abendkasse. Kinder haben freien Eintritt.
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Abschlusskonzert des Chorreise der Frankfurter Kinder und Jugendkantorei |
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Die diesjährige Chorreise hat die Frankfurter Kinder und Jugendkantorei in den
ersten 10 Tagen der Sommerferien des Landes Brandenburg vom 7. bis 17. Juli nach
Schleswig-Holstein geführt.
In Bad Segeberg, Mölln, Lübeck, Plön, Rendsburg, Lütjenburg, Glückstadt und Bad Bramstedt
haben wir in Konzerten und in Gottesdiensten gesungen.
Das Abschlusskonzert der Chorreise findet am Sonntag, dem 17. Juli um
17 Uhr in der St.-Gertraud-Kirche in Frankfurt an der Oder statt.
Auf dem Programm der Konzerte stehen u.a. Werke von Tjark Baumann, Johannes
Matthias Michel, Maurice Duruflé, sowie Gospel.
Karten zu diesem Konzert gibt es zu 10 € (ermäßigt 7 €) an der
Tageskasse.
Die Frankfurter Kinder- und Jugendkantorei ist ein ökumenischer Chor der Evangelischen
Kirchgemeinde in Frankfurt (Oder)-Lebus, dem auch Sängerinnen und Sänger der
katholischen und freikirchlichen Gemeinde aus Frankfurt (Oder) angehören. Im Chor
singen Kinder und Jugendliche im Alter von 9 bis 21 Jahren. Der Chor feierte im Jahr
2019 sein 30-jähriges Bestehen.
Unter seinem Leiter Kirchenmusikdirektor Stephan Hardt singt der Chor in Gottesdiensten
und Konzerten ein Programm von geistlichen klassischen und modernen Werken, sowie Gospel.
Die vergangenen zwei Jahre sind auch für die Frankfurter Kinder- und Jugendkantorei eine
große Herausforderung gewesen. Das Nicht-Singen-Dürfen war für die Sänger*innen eine
große Belastung. Zu Glück gab es immer wieder Möglichkeiten, trotz der Pandemie in
kleinen Gruppen miteinander zu arbeiten und so den Kontakt zu halten.
Aber dennoch hat der Chor durch die Pandemie Mitglieder verloren.
Im Dezember 2021 konnte der Chor eine kurze Reise in der Adventszeit nach Weimar machen.
Das war für die Chorgemeinschaft wichtig.
Daher freuen wir uns in diesem Jahr ganz besonders auf die Chorreise durch
Schleswig-Holstein.
Die Frankfurter Kinder- und Jugendkantorei konnte bisher in Brandenburg, im Saarland,
im Harz, in Thüringen, in Mecklenburg, in der Lausitz, in der Lüneburger Heide,
in Österreich, der Tschechischen Republik, den USA, in Schweden, in Wales und England,
in Polen, in Rumänien, in der Schweiz. in Frankreich und in Holland gastieren.
In Presserezensionen wurde die gediegene musische Erziehung, Stilsicherheit und
Homogenität des Chores und seine Intonation gelobt.
Im März 2018 gewann die Frankfurter Kinder- und Jugendkantorei ein Silber-Diplom beim
VII. Internationalen Danziger Chorfestival.
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2. Konzert des 34. Internationalen Orgelzyklus in der St.-Gertraud-Kirche |
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Am Dienstag, dem 5. Juli 2022 um 20 Uhr findet das
2. Konzert des 34. Internationalen Orgelzyklus in der Frankfurter
St.-Gertraud-Kirche statt.
Nach seinem fulminanten Konzertauftritt im Juni des vorigen Jahres wird der
Organist Paolo Oreni aus Mailand in diesem Jahr einen sehr alten
Stummfilm musikalisch illustrieren. Der Film stammt aus dem Jahre 1903 und
handelt von Jesu Leben und Leiden. Drei Jahre haben die Filmpioniere damals
an diesem Werk gebastelt und dabei so manchen Kameraschwenk auf berühmte
Renaissance-Gemälde gewagt. Es erwartet uns also optisch so manches
Wiedererkennungserlebnis.
Karten zu diesem Konzert gibt es zu 7 € (ermäßigt 5 €) an der
Abendkasse. Kinder haben freien Eintritt.
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Eröffnungskonzert des 34. Internationalen Orgelzyklus in der St.-Gertraud-Kirche |
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Wir freuen uns, dass auch in diesem Jahr der Internationale Orgelzyklus in
der Frankfurter St.-Gertraud-Kirche stattfinden kann.
Am Dienstag, dem 21. Juni 2021 um 20 Uhr beginnt der
34. Internationale Orgelzyklus in der Frankfurter
St.‑Gertraud-Kirche.
Kirchenmusikdirektor Stephan Hardt, Orgel (Frankfurt/Oder) und das
Posaunenquartett Opus 4 vom Gewandhausorchester Leipzig gestalten ein
abwechslungsreiches Programm, das sich schwerpunktmäßig auf italienische
Renaissancemusik bezieht, aber auch Meister wie Schütz, Buxtehude und Bach,
sowie aus dem 19./20. Jahrhundert Lefébure-Wély, Bruckner und R. Strauss zu Gehör
kommen lässt.
Für die alle 14 Tage stattfindenden Konzerte bis zum 13. September sind
Auftritte von Paolo Oreni (am 5. Juli, direkt aus Italien, Orgelimprovisationen
zu einem Stummfilm), Daniel Clark, Elizaveta Suslova, Jan Dolezel und
Nigel Hurley (alle vier leben in Deutschland) und zum Abschluss ein Abend
in der Formation Warnfried Altmann – Hermann Naehring –
Stephan Hardt in der Planung.
Karten zu diesem Konzert gibt es zu 15 € (ermäßigt 12 €) an der
Abendkasse.
Im Anschluss an das Eröffnungskonzert gibt es einen Stehempfang.
Das Foto zeigt die Mitglieder von Opus 4, von links nach rechts:
Hans-Martin Schlegel (Bassposaune), Michael Peuker (Tenorposaune),
Dirk Lehmann (Tenorposaune), Jörg Richter (Alt/Tenorposaune)
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Kinder-Musical König David in der Kirche St. Georg |
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Das Kindermusical von Thomas Riegler erzählt die Geschichte des
alttestamentlichen Königs David. Der Kampf mit dem Riesen Goliat und
der Ehebruch mit der schönen Batseba sind die beiden zentralen Szenen. Zunächst
wird geschildert, wie Gott König Saul verwirft und ausgerechnet den unbedeutenden
Hirtenjungen David zum neuen König auserwählt. Als das feindliche Philisterheer
aufmarschiert, kommt es zum Kampf zwischen dem scheinbar unbesiegbaren Riesen
Goliat und David. David tötet Goliat mit einer Steinschleuder, woraufhin die
Philister fliehen. David wird vom Volk als König anerkannt und zieht tanzend
mit der Bundeslade in Jerusalem ein.
Zufällig beobachtet David Batseba, die Frau seines Nachbarn, beim Baden.
Er lässt sie zu sich bringen und begeht Ehebruch. Als Batseba schwanger wird,
versucht er die Sache zu vertuschen, indem er ihren Mann umbringen lässt und
Batseba zur Frau nimmt. Gott schickt den Propheten Nathan, um David für
seinen Fehltritt zu bestrafen. Erst als David Reue zeigt, ist Gott gnädig
und wendet die Strafe ab.
Freuen Sie sich auf dieses schöne Kindermusical und lassen Sie sich zu
Sonnabend, den 25. Juni und Sonntag, den 26. Juni 2022
jeweils um 15 Uhr in die Kirche St. Georg einladen. Der Eintritt
ist frei.
Herzlich willkommen.
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Kantaten-Gottesdienst in der St. Gertraud-Kirche |
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Nun wollen wir endlich in diesem Jahr mit Kantorei, Kantatenorchester und Solisten
die Kantate 137 Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren von
Johann Sebastian Bach einstudieren und am Sonntag Kantate, dem
15. Mai um 10 Uhr in der St.-Gertraud-Kirche erklingen lassen.
Sie ist eine großangelegte Choralkantate mit Trompeten, Pauken, Oboen, Streichern und
Basso Continuo, vier Gesangssolisten und Chor.
Anders als bei den Kantaten des Choralkantatenzyklus ist der Text des Liedes hier
nicht nur im Eingangs- und Schlusschoral präsent, sondern Bach verwendet ihn in allen
Sätzen, d. h. die originalen fünf Strophen des Liedes von Joachim Neander wurden ohne
Veränderungen des Textes vertont.
"Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren" gehört heute zwar zu den bekanntesten
Kirchenliedern; in Sachsen, sprich Leipzig und Dresden, war das Lied aber weniger
bekannt. Leider ist bis heute nicht völlig klar, wann Bach diese Kantate komponierte.
Man vermutet, dass sie zum 19. August 1725 entstanden ist.
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Musikalische Vesper in der St. Gertraud-Kirche |
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Hörnerglanz trifft Bells & Drums heißt es am Freitag,
dem 29. April 2022 um 19.30 Uhr
in der St.-Gertraud-Kirche in Frankfurt (Oder).
Im neuen Konzertprogramm wird das Horntrio FAMILY BRASS aus Bad Elster vom
Schlagzeuger Steffen Rothe aus Plauen auf einem musikalischen Tagesausflug
Hinaus in die Ferne mit lautem Hörnerklang begleitet. Als Ziel haben
sich die vier Musiker "Die kleine Bergkirche" ausgesucht. Dabei werden sie eine
"Jagd" beobachten und treffen einen "Fröhlichen Landmann". Auf dem Gipfel
angekommen, wollen sie "Die Himmel rühmen", werden dann von einem "Gewitter"
überrascht, um kurze Zeit später einen herrlichen "Rainbow" zu entdecken.
Bei einem "Radler" lauscht man dann einem bekannten "Bach-Menuett" im Biergarten.
Nun heißt es den Heimweg anzutreten, aber nach heftigen Protesten wird
entschieden: "Nach Hause geh'n wir nicht". Stattdessen kehren sie noch in
"Die kleine Kneipe" ein und genießen zum Tagesabschluss einen "Griechischen Wein".
Dann möchte man wirklich nach Hause gehen und verabschiedet sich mit
"Sag beim Abschied leise Servus". Auf dem Nachhauseweg stellen die Musiker
fest: "Der Mond ist aufgegangen".
Seien Sie herzlich eingeladen zu diesem abwechslungsreichen Programm.
Der Eintritt ist frei!
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Markus-Passion in der Fassung von Johann Sebastian Bach / Volker Bräutigam
am Sonnabend, dem 2. April 2022 in der Kirche St. Georg in Frankfurt (Oder) |
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Die Frankfurter Ökumenische Kantorei und die Frankfurter Kinder- und Jugendkantorei
konnten nach langer musikalischer Pause wieder zusammen mit den Solisten
Heike Hardt, Sopran; Dörthe Haring, Alt; Matthias Schubotz, Tenor;
Steven Klose, Bass
sowie dem Telemannisches Collegium Michaelstein; Hermann Naehring, Percussion;
Dietrich Modersohn, Orgel
unter Leitung von KMD Stephan Hardt musizieren.
Soli Deo Gloria – Gott allein die Ehre
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Abendandacht zum Wochenausklang mit der Frankfurter Ökumenischen Kantorei |
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Die evangelische Kirchengemeinde Frankfurt (Oder) lädt am Sonnabend,
dem 19. März 2022 ab 17.30 Uhr zu einem musikalischen Wochenausklang
in die St.-Gertraud-Kirche Frankfurt (Oder) ein.
Mit Gesang, Gebet und Musik wollen wir zusammen mit der Frankfurter Ökumenischen
Kantorei und Frau Pfarrerin Irene Brockes die Woche beenden und für den Frieden
beten.
Seien Sie herzlich eingeladen.
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Musikalische Vesper in der Kirche St. Georg |
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Am Sonnabend, dem 2. April 2022 um 17 Uhr soll in der
Kirche St. Georg die Markuspassion BWV 247 von Johann
Sebastian Bach gemeinsam mit der Evangelienmusik zur Markuspassion
von Volker Bräutigam aufgeführt werden.
Hoffentlich wird es 2022 wahr, dass wir diese schöne Passionsmusik miteinander
musizieren können !
Es musizieren die Frankfurter Ökumenische Kantorei, die Kinder- und Jugendkantorei
und die Solisten
Heike Hardt (Sopran), Dörthe Haring (Alt),
Matthias Schubotz (Tenor), Steven Klose (Bass),
Hermann Naehring (Percussion), Dietrich Modersohn (Orgel),
sowie das Telemannisches Collegium Michaelstein.
Die Leitung hat Kirchenmusikdirektor Stephan Hardt.
Von den fünf Passionsmusiken, die Johann Sebastian Bach der Überlieferung nach
komponiert hat, sind nur zwei vollständig erhalten: die Johannespassion und die
Matthäuspassion. Von der Markuspassion wissen wir, dass sie am Karfreitag des Jahres
1731 in Leipzig aufgeführt worden ist. Der Text von Christian Friedrich Henrici
("Picander"), der u. a. auch der Librettist des Weihnachtsoratoriums und der
Matthäuspassion ist, wurde uns überliefert, ebenso die eigenwillige instrumentale
Besetzung (Flöten, Oboen d'amore, Streicher, Gamben, Laute und Basso continuo).
Die Bachforschung geht seit langem davon aus, dass es sich bei der Markuspassion um
ein sogenanntes Parodiewerk (wie es z. B. auch das Weihnachtsoratorium zu großen
Teilen ist) handelt, d.h. Bach hat der Musik älterer Werke die Texte der Passion
unterlegt. Ebenfalls herrscht Übereinstimmung darin, dass neben anderen Werken als
Hauptquelle die Trauerode (BWV 198) für die Gattin Augusts des Starken gedient hat.
So konnten der Eingangs- und der Schlusschor sowie fünf Arien mit Bach'schen
Kompositionen rekonstruiert werden. Sätze zu den zahlreichen Chorälen fand man in
der Sammlung, die Bachs Sohn Carl Philipp Emanuel angelegt hat.
Zu den nicht rekonstruierbaren Teilen schuf der in Leipzig lebende Kirchenmusiker
und Komponist Volker Bräutigam 1981 eine neue Musik, die eine interessante Brücke
zwischen Tradition und Moderne schlägt. Mit ihrer instrumentalen Besetzung (Orgel
und reich besetztes Schlagzeug) verbindet sie einerseits das Neue mit dem Alten,
setzt sich aber gleichzeitig auch klanglich deutlich davon ab.
Für Zuhörer kommt bei dieser Veranstaltung die 3G-Regel zur Anwendung. Bitte zeigen Sie
am Eingang die entsprechenden Nachweise vor. Während des Konzerts sollen FFP2-Masken
getragen werden.
Karten gibt es ab sofort im Vorverkauf im Gemeindebüro in der St.-Gertraud-Kirche,
Gertraudenplatz 6, Tel. 0335-387 28 10 und in der Lukasbuchhandlung,
Franz-Mehring-Str. 54, Tel. 0335-500 45 45 sowie an der Tageskasse.
Sie kosten im Vorverkauf 18 € (ermäßigt 15 €), an der Tageskasse 20 €
(ermäßigt 17 €).
Kinder bis 18 Jahre haben in Begleitung der Eltern freien Eintritt.
Lassen Sie sich dieses Musikerlebnis nicht entgehen.
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Kirchenmusik in Frankfurt (Oder) im Jahr 2022 |
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Nach zwei bangen Jahren in der Ungewissheit planen wir für die Kirchenmusik
in Frankfurt an der Oder wieder Konzerte und andere Veranstaltungen
im Jahr 2022. Einen Überblick darüber erhalten Sie
hier.
Lassen Sie sich wieder einladen zu Konzerten, Gottesdiensten und Veranstaltungen
unserer Chöre, des Posaunenchors und an den Orgeln.
Seien Sie herzlich willkommen im Jahr 2022.
KMD Stephan Hardt
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